HIER FINDEST DU LYRIK ZUM THEMA "LIEBE".
Zehn Worte
Ich schreibe tausend Gedichte für dich
leider interessiert's dich nicht
Ich schreibe tausend Gedichte für dich
leider interessiert's dich nicht
Weil wir dich lieben
Ich steige in den Nachtbus
und die Stille stirbt.
Ich steige in die Tram
und toter Hammel kriecht mir in die Nase.
Ich steige in die Bahn
und stehe zwischen Fleisch und Fleisch gezwängt.
Erlösung und Abscheu gehen Hand in Hand.
Denn meine Bahn ist da.
Ich steige in den Nachtbus
und die Stille stirbt.
Ich steige in die Tram
und toter Hammel kriecht mir in die Nase.
Ich steige in die Bahn
und stehe zwischen Fleisch und Fleisch gezwängt.
Erlösung und Abscheu gehen Hand in Hand.
Denn meine Bahn ist da.
Ich sah dich und ich liebte dich.
Im ersten Moment.
Schon sehr lange kannte ich dieses
Gefühl nicht mehr von Vertrautheit
und dieser Wärme, die durch den Körper fließt.
Wo du denkst, die Welt gehört dir, und du bist einfach nur glücklich.
Es ist ein Gefühl, bei dem man weiß, dass man wieder lebt und mehr schaffen kann,
nur durch dich.
Das Blut in dir wird wieder warm, wo es kalt war,
weil es vergessen wurde, so wie der Rest des Körpers.
Die Gedanken, weil du dachtest, du wärst allein und schaffst es allein, weil man stark genug ist, allein zu sein.
Allein!
Und dann kamst du.
Der Augenblick, ganz spürbar nah und in diesem Moment zerbrach es.
Dieser Moment, festgehalten zu werden und zu riechen, wer du bist, und in deine Augen zu schauen.
Dieser Moment hielt mich fest.
Ganz fest, immer noch.
Frei zu sein, aber doch in Liebe mit dir verbunden.
Nicht mehr allein!
Die Sonne scheint im Herzen und man merkt, wie es lacht.
Man lächelt.
Man springt tanzend in Pfützen, obwohl es nie geregnet hat und genießt.
Man genießt das Gefühl von Liebe.
Es ist da!
Einfach so, wie nie vergessen.
Zusammen! Nicht mehr allein!
Doch dann: Realität, zu viel Emotion,
zu viel gehört dazu.
Ich sehe den Augenblick.
Ich sehe dich, doch du gingst fort, einfach so.
Du bist weg!
Ich weine, ich weine die ganze Nacht.
Dieser Moment der Wärme, er fehlt. Ich bin wieder allein.
Ich spüre dich trotzdem.
Wo bist du?
Verbundenheit.
Du bist da, aber nicht bei mir?
Aber wo bist du?
Allein!
Nein!
Du bist da!
Bloß nicht hier.
Auch du weinst.
Auch du schläfst nicht.
Auch du liebst mich.
Ich liebe dich!
Ich will zu dir, aber kann nicht.
Nähe fehlt und möchte zu dir.
Du bist nicht hier.
Allein, aber doch nicht allein!
Dann warst du da, ganz plötzlich und nah.
Erregung und Zittern des Herzens.
Der Körper bebte und ein Kuss!
Ein Kuss!
Ein Augenblick, Verbundenheit und der Moment.
Du und ich.
Wir!
Im ersten Moment.
Schon sehr lange kannte ich dieses
Gefühl nicht mehr von Vertrautheit
und dieser Wärme, die durch den Körper fließt.
Wo du denkst, die Welt gehört dir, und du bist einfach nur glücklich.
Es ist ein Gefühl, bei dem man weiß, dass man wieder lebt und mehr schaffen kann,
nur durch dich.
Das Blut in dir wird wieder warm, wo es kalt war,
weil es vergessen wurde, so wie der Rest des Körpers.
Die Gedanken, weil du dachtest, du wärst allein und schaffst es allein, weil man stark genug ist, allein zu sein.
Allein!
Und dann kamst du.
Der Augenblick, ganz spürbar nah und in diesem Moment zerbrach es.
Dieser Moment, festgehalten zu werden und zu riechen, wer du bist, und in deine Augen zu schauen.
Dieser Moment hielt mich fest.
Ganz fest, immer noch.
Frei zu sein, aber doch in Liebe mit dir verbunden.
Nicht mehr allein!
Die Sonne scheint im Herzen und man merkt, wie es lacht.
Man lächelt.
Man springt tanzend in Pfützen, obwohl es nie geregnet hat und genießt.
Man genießt das Gefühl von Liebe.
Es ist da!
Einfach so, wie nie vergessen.
Zusammen! Nicht mehr allein!
Doch dann: Realität, zu viel Emotion,
zu viel gehört dazu.
Ich sehe den Augenblick.
Ich sehe dich, doch du gingst fort, einfach so.
Du bist weg!
Ich weine, ich weine die ganze Nacht.
Dieser Moment der Wärme, er fehlt. Ich bin wieder allein.
Ich spüre dich trotzdem.
Wo bist du?
Verbundenheit.
Du bist da, aber nicht bei mir?
Aber wo bist du?
Allein!
Nein!
Du bist da!
Bloß nicht hier.
Auch du weinst.
Auch du schläfst nicht.
Auch du liebst mich.
Ich liebe dich!
Ich will zu dir, aber kann nicht.
Nähe fehlt und möchte zu dir.
Du bist nicht hier.
Allein, aber doch nicht allein!
Dann warst du da, ganz plötzlich und nah.
Erregung und Zittern des Herzens.
Der Körper bebte und ein Kuss!
Ein Kuss!
Ein Augenblick, Verbundenheit und der Moment.
Du und ich.
Wir!
Freie Liebe
Küsse geben, kriegen, sehen
Zärtlichkeiten, Albernheiten
Ehrlichkeit und Schüchternheit
Voll Respekt und doch kokett
Lippen, Rauch, so sanfte Küsse
und ich sehe, spüre Brüste
Ganz berauscht von all der Haut
wachen zwischen Schenkeln Träume
Freie Liebe schafft sich Räume
Küsse geben, kriegen, sehen
Zärtlichkeiten, Albernheiten
Ehrlichkeit und Schüchternheit
Voll Respekt und doch kokett
Lippen, Rauch, so sanfte Küsse
und ich sehe, spüre Brüste
Ganz berauscht von all der Haut
wachen zwischen Schenkeln Träume
Freie Liebe schafft sich Räume
18
Ich war wie in der Wüste, deine Hand zeigt mir den Weg
Trocken sind die weißen Splitter
Ich leck dein Glas vom Kissen auf
Augen auf Augen zu
Die Nacht ist wie du riechst
Hast du deine Angst verloren?
Dies Lächeln unverdient
Draußen sterben Leichen
Kanäle sind ein Cocktail
Weiße Waben schweben
Deine Nase hinterher
Ich lecke dein Glas vom Kissen auf
Wringe deinem Shirt den letzten Tropfen aus
Komm zu mir ans Fenster
Ich kann fliegen, halt ich deine Hand
Grauer Himmel Graue Stadt
Heißer Teer Weiße Haut
64 Meter ... uns geklaut
Für unser Blut ist diese Wand gemacht
Ich war wie in der Wüste, deine Hand zeigt mir den Weg
Trocken sind die weißen Splitter
Ich leck dein Glas vom Kissen auf
Augen auf Augen zu
Die Nacht ist wie du riechst
Hast du deine Angst verloren?
Dies Lächeln unverdient
Draußen sterben Leichen
Kanäle sind ein Cocktail
Weiße Waben schweben
Deine Nase hinterher
Ich lecke dein Glas vom Kissen auf
Wringe deinem Shirt den letzten Tropfen aus
Komm zu mir ans Fenster
Ich kann fliegen, halt ich deine Hand
Grauer Himmel Graue Stadt
Heißer Teer Weiße Haut
64 Meter ... uns geklaut
Für unser Blut ist diese Wand gemacht
Lass uns die Seite wechseln
“Lass uns die Seite wechseln", sagtest du mal
Jetzt stehst du da
So nah, Blick so weit
Das Fenster steht auf
Ich zucke zusammen,
Laute zerstören Stille
Haut auf Haut
Lippen auf Lippen
Hitze, Gänsehaut
Finger, die Konturen entlangfahren
Du hörst nichts
Bist so weit
Deine Finger fahren den Knauf des Fensters entlang
Seine Lippen streifen Knochen
Knochen unter Haut
Stille
Stille und Keuchen
Warum tust du das?
Ich sehe dein Zittern
Sie zittert unter seinen Lippen
Scham und Hitze
Hinter halb geschlossenen Augen sieht man nur noch die Schemen der Lichter
Deine Augen sind offen
Das erste mal sehe ich dich klar
Wind dringt in das Zimmer ein
Verfängt sich in deinen Haaren
Lässt dich kalt
Sein Atem ist so warm
Stöhnen
Du hörst nichts
Er ist ihr so nahe
Sein Körper schmiegt sich an ihre Form
Ich möchte dich berühren
Du schaust nur geradeaus
Widmest dem Boden keinen Blick
Er schaut auf sie herab
Verschleierter Blick
Liebkost sie
In dir ist keine Liebe mehr
Oder bist du untergegangen in ihr?
Du schwingst dich hoch
Er dringt tief in sie
Sie lässt sich fallen
Du lässt los.
“Lass uns die Seite wechseln", sagtest du mal
Jetzt stehst du da
So nah, Blick so weit
Das Fenster steht auf
Ich zucke zusammen,
Laute zerstören Stille
Haut auf Haut
Lippen auf Lippen
Hitze, Gänsehaut
Finger, die Konturen entlangfahren
Du hörst nichts
Bist so weit
Deine Finger fahren den Knauf des Fensters entlang
Seine Lippen streifen Knochen
Knochen unter Haut
Stille
Stille und Keuchen
Warum tust du das?
Ich sehe dein Zittern
Sie zittert unter seinen Lippen
Scham und Hitze
Hinter halb geschlossenen Augen sieht man nur noch die Schemen der Lichter
Deine Augen sind offen
Das erste mal sehe ich dich klar
Wind dringt in das Zimmer ein
Verfängt sich in deinen Haaren
Lässt dich kalt
Sein Atem ist so warm
Stöhnen
Du hörst nichts
Er ist ihr so nahe
Sein Körper schmiegt sich an ihre Form
Ich möchte dich berühren
Du schaust nur geradeaus
Widmest dem Boden keinen Blick
Er schaut auf sie herab
Verschleierter Blick
Liebkost sie
In dir ist keine Liebe mehr
Oder bist du untergegangen in ihr?
Du schwingst dich hoch
Er dringt tief in sie
Sie lässt sich fallen
Du lässt los.
Freie Liebe 2.0
Küsse teilen, hier verweilen
Schöne Orte, liebe Worte
Müdigkeit, Verlegenheit
genug Zeit und Ehrlichkeit
Hände führen, Muskeln spüren
Lippen fühlen Brüste wippen
Für die Zeit nicht nur zu zweit
wach geküsst, zärtlich vermisst
Leben nächtelange Träume
Freie Liebe findet Räume
Küsse teilen, hier verweilen
Schöne Orte, liebe Worte
Müdigkeit, Verlegenheit
genug Zeit und Ehrlichkeit
Hände führen, Muskeln spüren
Lippen fühlen Brüste wippen
Für die Zeit nicht nur zu zweit
wach geküsst, zärtlich vermisst
Leben nächtelange Träume
Freie Liebe findet Räume
Grenzenlos
Ich bin keine Tänzerin,
aber ich liebe das Tanzen.
Ich bin keine Autorin,
aber ich liebe das Schreiben.
Bin keine Fotografin,
aber ich liebe den Moment.
Ich bin nicht perfekt,
aber ich liebe die Illusion.
Ich bin keine Mutter,
aber ich liebe mein Kind.
Bin keine Pflanze,
aber ich liebe das Wachstum.
Ich lebe in Grenzen,
aber ich liebe die Freiheit.
Ich bin keine Tänzerin,
aber ich liebe das Tanzen.
Ich bin keine Autorin,
aber ich liebe das Schreiben.
Bin keine Fotografin,
aber ich liebe den Moment.
Ich bin nicht perfekt,
aber ich liebe die Illusion.
Ich bin keine Mutter,
aber ich liebe mein Kind.
Bin keine Pflanze,
aber ich liebe das Wachstum.
Ich lebe in Grenzen,
aber ich liebe die Freiheit.
Ein Vertreter
„Hier kommt der Zerstörer!
Haben Sie nach mir gefragt?
Nein? Das ist mir einerlei.
Nie hat jemand mich beklagt!
Beim Zerstören ist es so:
Klingt im Grunde negativ,
Weil nur den Gedankengang
Nie jemand zu Ende lief!
Alle diese Schaffenden,
Handwerker, die Leben bauen,
Künstler, Menschen, Philosophen
Wollen nie nach hinten schauen!
Alles, alles bau ́n sie zu
Bis kein Flecken frei mehr ist
Und sie nicht mehr atmen können!
Produktivität zerfrisst!
Ach, Sie zweifeln wohl an mir?
Sehen Sie sich selbst mal an,
Stellen Sie sehr schnelle fest:
Frei von Freiraum. Wie geht ́s an?
Die Beziehung, die Sie führen,
Sehr gut kann man die zerstören.
Unrein ist die Goldlegierung,
Dem Schund woll ́n Sie angehören?
Ja, ich sollte besser geh ́n,
Eh was in die Brüche geht?
Ha, das wäre ja gelacht!
Nein! Das Karussell! Es dreht!
Fühl ́n Sie sich zurück gesetzt?
Und Ihr Partner kümmert sich
Um sein Hobby, Urlaub, Kram,
Aber nur um Sie sich nicht?
Oh. Das tut mir schrecklich leid!
Hör ́n ja, dass ich zynisch bin.
Dass ich besser aufhör ́n sollte?
Glaub ́, das ist bei mir nicht drin.
Hab ́ ich einmal angefangen,
Muss ich dann auch gründlich sein.
Dazu hab ́ ich so ́nen Hang,
Bin nun mal kein Sonnenschein.
Zweifeln Sie, ob ́s richtig war,
Sich das alles anzutun?
Und Ihr Partner, öfter weg,
Kann nicht oft bei Ihnen ruh ́n?
Ja und diese scheiß Distanz
Ist Ihnen ja viel zu groß,
Weil Sie sich schon jetzt verzehren...
Wär ́ er öfter hier, ja bloß
Braucht er Sie nur halb so viel,
Wie Sie ihn. Denn nicht genug
An Selbststand gibt ́s in Ihrem Leben.
Nun zittern Sie, wie so ein Schluck
Wasser in ́nem Glas beim Beben!
Ach, Sie knall ́n die Türe zu,
Wollen von mir nichts mehr wissen
Und auch nicht mehr zuhör ́n müssen.
Doch zurück komm ́ Se im Nu!
Ja schon bald! Sie werden seh ́n!
Mich kann niemand weg verbannen,
Polizisten mich nicht fangen,
Kein Soldat kann mich erschießen!
Ha! Und wenn sie alle riefen,
Dass man mich erhängen sollte,
Selbst wenn mir der Kopfe rollte,
Kann ich, kann ich, kann nicht sterben!
Nicht vergehen, nicht verderben!
Denn so lang ́ es Menschen gibt,
Werd ́ ich immer Nahrung finden,
Mich in eure Köpfe beißen,
Niemals nie zum Geiste schwinden!
Ja, ihr selbst habt mich gemacht!
Die Zerstörung ward erbaut,
Als der erste Mensch sich schuf
Und zu leben sich getraut!
Ihr steht selbst euch nur im Wege!
Und Sie ganz besonders, Herr!
Fliehen Sie aus dem Gehege!
Los, vernichten Sie es! Der
Ausweg ist doch dort! Nicht der!
Ach Sie Hoffnungsloser irren
Durch Paläste voller Tränen,
Wo Sie sich gefangen wähnen!
Zerstören Sie ihr Klettenwanken:
Ihre Liebe wird es danken!“
„Hier kommt der Zerstörer!
Haben Sie nach mir gefragt?
Nein? Das ist mir einerlei.
Nie hat jemand mich beklagt!
Beim Zerstören ist es so:
Klingt im Grunde negativ,
Weil nur den Gedankengang
Nie jemand zu Ende lief!
Alle diese Schaffenden,
Handwerker, die Leben bauen,
Künstler, Menschen, Philosophen
Wollen nie nach hinten schauen!
Alles, alles bau ́n sie zu
Bis kein Flecken frei mehr ist
Und sie nicht mehr atmen können!
Produktivität zerfrisst!
Ach, Sie zweifeln wohl an mir?
Sehen Sie sich selbst mal an,
Stellen Sie sehr schnelle fest:
Frei von Freiraum. Wie geht ́s an?
Die Beziehung, die Sie führen,
Sehr gut kann man die zerstören.
Unrein ist die Goldlegierung,
Dem Schund woll ́n Sie angehören?
Ja, ich sollte besser geh ́n,
Eh was in die Brüche geht?
Ha, das wäre ja gelacht!
Nein! Das Karussell! Es dreht!
Fühl ́n Sie sich zurück gesetzt?
Und Ihr Partner kümmert sich
Um sein Hobby, Urlaub, Kram,
Aber nur um Sie sich nicht?
Oh. Das tut mir schrecklich leid!
Hör ́n ja, dass ich zynisch bin.
Dass ich besser aufhör ́n sollte?
Glaub ́, das ist bei mir nicht drin.
Hab ́ ich einmal angefangen,
Muss ich dann auch gründlich sein.
Dazu hab ́ ich so ́nen Hang,
Bin nun mal kein Sonnenschein.
Zweifeln Sie, ob ́s richtig war,
Sich das alles anzutun?
Und Ihr Partner, öfter weg,
Kann nicht oft bei Ihnen ruh ́n?
Ja und diese scheiß Distanz
Ist Ihnen ja viel zu groß,
Weil Sie sich schon jetzt verzehren...
Wär ́ er öfter hier, ja bloß
Braucht er Sie nur halb so viel,
Wie Sie ihn. Denn nicht genug
An Selbststand gibt ́s in Ihrem Leben.
Nun zittern Sie, wie so ein Schluck
Wasser in ́nem Glas beim Beben!
Ach, Sie knall ́n die Türe zu,
Wollen von mir nichts mehr wissen
Und auch nicht mehr zuhör ́n müssen.
Doch zurück komm ́ Se im Nu!
Ja schon bald! Sie werden seh ́n!
Mich kann niemand weg verbannen,
Polizisten mich nicht fangen,
Kein Soldat kann mich erschießen!
Ha! Und wenn sie alle riefen,
Dass man mich erhängen sollte,
Selbst wenn mir der Kopfe rollte,
Kann ich, kann ich, kann nicht sterben!
Nicht vergehen, nicht verderben!
Denn so lang ́ es Menschen gibt,
Werd ́ ich immer Nahrung finden,
Mich in eure Köpfe beißen,
Niemals nie zum Geiste schwinden!
Ja, ihr selbst habt mich gemacht!
Die Zerstörung ward erbaut,
Als der erste Mensch sich schuf
Und zu leben sich getraut!
Ihr steht selbst euch nur im Wege!
Und Sie ganz besonders, Herr!
Fliehen Sie aus dem Gehege!
Los, vernichten Sie es! Der
Ausweg ist doch dort! Nicht der!
Ach Sie Hoffnungsloser irren
Durch Paläste voller Tränen,
Wo Sie sich gefangen wähnen!
Zerstören Sie ihr Klettenwanken:
Ihre Liebe wird es danken!“
Seine Tasse
Und er sitzt auf seinem Stuhl
Die Hand an der Tasse
Kein Zittern spiegelt sich
Und er rührt
Der Löffel schlägt an das Porzellan
Im Kreis
Immer weiter im Kreis
Schlägt seinen Takt
Geheimnisvoller Takt
Und er beugt sich über seine Tasse
Schlägt seinen eigenen Takt
Bald berührt die Nase den Kakao
Alles entschwindet dem Blick
Die Welt
Bestehend aus Geruch
Farbe
Und dem Schlagen am Rand der Tasse
Ohne Unterlass
Nichts von außen kann mehr zu ihm dringen
Ihn erreichen
Und auf dem Tisch draußen flattert die Zeitung
Die Luft riecht nach Honig
Blätter bewegen sich
Leise
Warmer Wind
Seiten schlagen auf
Die Welt schreit
Sie schreit
Die Luft zerreißt
Die Welt zerreißt
Das Leben zerreißt
Der Himmel stürzt herab
Als hätte es ihn nie gegeben
Und das Schreien hört nicht auf
Ich will mir die Ohren zuhalten
Doch bin gelähmt
Und merke, dass ich es bin, die schreit
Ich falle zu euren Füßen
Wozu gibt es Beine, wenn laufen nicht möglich ist
Ich flehe euch an
Hört auf
Hört auf
Warum
Warum
Die Welt ist nicht mehr fassbar
Die Seiten der Zeitung rascheln laut
Als wollten sie den Schrei der Welt unterstreichen
Ein Schrei
Der nicht mehr verstummen wird
Der Wind zerrt an dem Papier
Ich wünschte, er würde es mit sich reißen
Und er rührt weiter in seiner Tasse
Immer weiter
Erschafft er den Strudel in seiner Welt
Zieh mich mit
Will ich sagen
Doch bleibe stumm
Er hält meine Hand
Die bereits eiskalt ist
Und entgleitet
Und er sitzt auf seinem Stuhl
Die Hand an der Tasse
Kein Zittern spiegelt sich
Und er rührt
Der Löffel schlägt an das Porzellan
Im Kreis
Immer weiter im Kreis
Schlägt seinen Takt
Geheimnisvoller Takt
Und er beugt sich über seine Tasse
Schlägt seinen eigenen Takt
Bald berührt die Nase den Kakao
Alles entschwindet dem Blick
Die Welt
Bestehend aus Geruch
Farbe
Und dem Schlagen am Rand der Tasse
Ohne Unterlass
Nichts von außen kann mehr zu ihm dringen
Ihn erreichen
Und auf dem Tisch draußen flattert die Zeitung
Die Luft riecht nach Honig
Blätter bewegen sich
Leise
Warmer Wind
Seiten schlagen auf
Die Welt schreit
Sie schreit
Die Luft zerreißt
Die Welt zerreißt
Das Leben zerreißt
Der Himmel stürzt herab
Als hätte es ihn nie gegeben
Und das Schreien hört nicht auf
Ich will mir die Ohren zuhalten
Doch bin gelähmt
Und merke, dass ich es bin, die schreit
Ich falle zu euren Füßen
Wozu gibt es Beine, wenn laufen nicht möglich ist
Ich flehe euch an
Hört auf
Hört auf
Warum
Warum
Die Welt ist nicht mehr fassbar
Die Seiten der Zeitung rascheln laut
Als wollten sie den Schrei der Welt unterstreichen
Ein Schrei
Der nicht mehr verstummen wird
Der Wind zerrt an dem Papier
Ich wünschte, er würde es mit sich reißen
Und er rührt weiter in seiner Tasse
Immer weiter
Erschafft er den Strudel in seiner Welt
Zieh mich mit
Will ich sagen
Doch bleibe stumm
Er hält meine Hand
Die bereits eiskalt ist
Und entgleitet
Das Eine.
Du sagst du willst nur das Eine
und ich geh darauf ein
in der Hoffnung
die Eine zu sein.
Du sagst du willst nur das Eine
und ich geh darauf ein
in der Hoffnung
die Eine zu sein.
Erinnern
Ein Wispern aus dem Nichts,
ein‘ Stimme sanfter Klang,
ein altbekannt Gedicht,
das meine Seele spricht
welch trauriger Gesang.
Töne Lieder schaffen,
ein lang vergangne Zeit,
unser eigen Lachen
lass durch Räume wachen,
hält Melodie bereit.
In einer kurzen Stund
du hieltest meine Hand
bevor ich sie entwund,
ich hatte meinen Grund,
und ich von dir entschwand.
Jedoch erinner‘ ich
noch jeden Augenblick,
dein‘ Züge, dein Gesicht
in Lagerfeuers Licht;
Ich schau nicht mehr zurück!
Waren wir nicht beide,
nicht füreinand‘ gemacht,
Pfade uns entzweiten,
sollten nicht mehr leiden;
Ich hab den Sprung geschafft!
Was geschehn ist geschehn
den Rest bestimmt der Weg,
es heißt in Zukunft gehen
und neue Liebe sehn,
die besser ausgelegt.
All jenes Erinnern
an zauberhafte Nacht
an der Sterne Zwinkern
will ich nicht verhindern,
denn Liebe hat sie bracht.
Ein Herz so voller Liebe,
nie vergessne Trauer,
die einst dort verbliebe;
Herzenswärme siegte!
Ist von langer Dauer.
Der scharfe Herzensstich,
Wünsche ihm gegeben,
verschwindet bald in sich,
Erinnerung für mich,
schenkt ein Neues Leben!
Denn Schmerz, der Seel‘ verschiebt,
zeigt, einst war sie geliebt!
Ein Wispern aus dem Nichts,
ein‘ Stimme sanfter Klang,
ein altbekannt Gedicht,
das meine Seele spricht
welch trauriger Gesang.
Töne Lieder schaffen,
ein lang vergangne Zeit,
unser eigen Lachen
lass durch Räume wachen,
hält Melodie bereit.
In einer kurzen Stund
du hieltest meine Hand
bevor ich sie entwund,
ich hatte meinen Grund,
und ich von dir entschwand.
Jedoch erinner‘ ich
noch jeden Augenblick,
dein‘ Züge, dein Gesicht
in Lagerfeuers Licht;
Ich schau nicht mehr zurück!
Waren wir nicht beide,
nicht füreinand‘ gemacht,
Pfade uns entzweiten,
sollten nicht mehr leiden;
Ich hab den Sprung geschafft!
Was geschehn ist geschehn
den Rest bestimmt der Weg,
es heißt in Zukunft gehen
und neue Liebe sehn,
die besser ausgelegt.
All jenes Erinnern
an zauberhafte Nacht
an der Sterne Zwinkern
will ich nicht verhindern,
denn Liebe hat sie bracht.
Ein Herz so voller Liebe,
nie vergessne Trauer,
die einst dort verbliebe;
Herzenswärme siegte!
Ist von langer Dauer.
Der scharfe Herzensstich,
Wünsche ihm gegeben,
verschwindet bald in sich,
Erinnerung für mich,
schenkt ein Neues Leben!
Denn Schmerz, der Seel‘ verschiebt,
zeigt, einst war sie geliebt!