Schritte
Ein so schmaler Pfad,
ein furchtbar winzig Steg.
Nur so wenig Platz
für einen langen Weg.
Auf dieser Planke
balanciert sie voran
langsam und mühvoll,
jeder Fußtritt nach Plan.
Fester Schritt auf der Mauer
doch die Abgründe locken;
sie wüten und zerren
und wollen sie stoppen.
Links ist es grell,
links ist es laut;
mit Menschen gestaut,
ist alles zu schnell.
Sie schreien und rufen,
sie drängen nah heran
an die sichere Wand,
nur Kreischen und Fluchen.
Der Lärm erfüllt die stickige Luft,
sie sind zusammengedrängt
zwischen fremden Körpern eingezwängt;
es gibt keinen Weg zur Flucht.
Sie bestürmen die Mauer
bringen alles zum Wanken;
sie wollen keine Schranken,
ihr Geruch ist oben sauer.
Rechts ist es finster
eisig und auch kalt,
Wind beißt wie Ginster,
heult auf wie Geister.
Das Dunkel ist dick
man sieht nicht mehr hindurch,
ein eiskalter Tick,
von Krallen gerissen.
Stimmen, die hier, da, wispern,
alte, gefürchtet, vertraut
verbreiten schon ihr Lüstern
an den unruhig Pfad heran.
Winde rütteln und reißen
an dem schmalen Grat,
in festes Gemäuer sie beißen
um die Wandelnde zu stürzen.
Doch diese geht weiter,
ertastet jeden Schritt;
der Weg führt nach vorne,
sie sieht nicht mehr zurück.
Die Abgründe zerren
sie ziehen schwer an ihr
da sie schwankt und sie flucht,
doch noch wankt sie stabil.
Denn sie tippt und sie tappt
verlagert ihr Gewicht
hier zwischen dem Tag und der Nacht
nur eine Seite will sie nicht.
Und weit in der Ferne
da wird der Weg breiter,
dort strahlen funkelnde Sterne
und die Sonne lacht schon heiter.
Da sieht sie die Menschen,
die lachen und winken
Familie, Freunde ohne Grenzen;
sie darf jetzt nur nicht mehr versinken.
Denn ist der Grat auch schmal,
noch Ewigkeiten weit,
es bleibt eine eigne Wahl
und den Rest, den macht die Zeit.
Ein so schmaler Pfad,
ein furchtbar winzig Steg.
Nur so wenig Platz
für einen langen Weg.
Auf dieser Planke
balanciert sie voran
langsam und mühvoll,
jeder Fußtritt nach Plan.
Fester Schritt auf der Mauer
doch die Abgründe locken;
sie wüten und zerren
und wollen sie stoppen.
Links ist es grell,
links ist es laut;
mit Menschen gestaut,
ist alles zu schnell.
Sie schreien und rufen,
sie drängen nah heran
an die sichere Wand,
nur Kreischen und Fluchen.
Der Lärm erfüllt die stickige Luft,
sie sind zusammengedrängt
zwischen fremden Körpern eingezwängt;
es gibt keinen Weg zur Flucht.
Sie bestürmen die Mauer
bringen alles zum Wanken;
sie wollen keine Schranken,
ihr Geruch ist oben sauer.
Rechts ist es finster
eisig und auch kalt,
Wind beißt wie Ginster,
heult auf wie Geister.
Das Dunkel ist dick
man sieht nicht mehr hindurch,
ein eiskalter Tick,
von Krallen gerissen.
Stimmen, die hier, da, wispern,
alte, gefürchtet, vertraut
verbreiten schon ihr Lüstern
an den unruhig Pfad heran.
Winde rütteln und reißen
an dem schmalen Grat,
in festes Gemäuer sie beißen
um die Wandelnde zu stürzen.
Doch diese geht weiter,
ertastet jeden Schritt;
der Weg führt nach vorne,
sie sieht nicht mehr zurück.
Die Abgründe zerren
sie ziehen schwer an ihr
da sie schwankt und sie flucht,
doch noch wankt sie stabil.
Denn sie tippt und sie tappt
verlagert ihr Gewicht
hier zwischen dem Tag und der Nacht
nur eine Seite will sie nicht.
Und weit in der Ferne
da wird der Weg breiter,
dort strahlen funkelnde Sterne
und die Sonne lacht schon heiter.
Da sieht sie die Menschen,
die lachen und winken
Familie, Freunde ohne Grenzen;
sie darf jetzt nur nicht mehr versinken.
Denn ist der Grat auch schmal,
noch Ewigkeiten weit,
es bleibt eine eigne Wahl
und den Rest, den macht die Zeit.
Träumen
Erinnern ist der Menschen
wundersame, uralt Kraft,
erfüllt von langem Denken.
Gefühle, die Erinnern schafft,
die stärksten Emotionen
haben volles Leben gebracht.
So werden wir geboren,
dass wir vieles nicht vergessen,
denn was wäre sonst verloren?
Sonst wäre sie zerfressen
unsrer tiefen Seele Frieden,
von Zerfall besessen.
Doch könnten wir nicht lieben,
würfen wir Erinnerungen fort.
Wie Abfall vor uns hergetrieben,
an einen unbekannten Ort,
die Deponie der Seele,
ein Leben ohne gutes Wort.
Gedanken-Müll geht andre Wege,
als Erinnern schlecht und gut,
das man in unsre Herzen legte.
Auch zum Fühlen braucht es Mut,
doch der Abfall schwemmt uns weg
wie eine gedanklich‘ Flut.
Erinnern formt den Steg,
einen Pfad aus neuen Träumen
und zeichnet unsern Weg.
Wir wollen nicht versäumen,
vergessen unter Müll,
und unsre eignen Träume deuten.
Erinnern ist der Menschen
wundersame, uralt Kraft,
erfüllt von langem Denken.
Gefühle, die Erinnern schafft,
die stärksten Emotionen
haben volles Leben gebracht.
So werden wir geboren,
dass wir vieles nicht vergessen,
denn was wäre sonst verloren?
Sonst wäre sie zerfressen
unsrer tiefen Seele Frieden,
von Zerfall besessen.
Doch könnten wir nicht lieben,
würfen wir Erinnerungen fort.
Wie Abfall vor uns hergetrieben,
an einen unbekannten Ort,
die Deponie der Seele,
ein Leben ohne gutes Wort.
Gedanken-Müll geht andre Wege,
als Erinnern schlecht und gut,
das man in unsre Herzen legte.
Auch zum Fühlen braucht es Mut,
doch der Abfall schwemmt uns weg
wie eine gedanklich‘ Flut.
Erinnern formt den Steg,
einen Pfad aus neuen Träumen
und zeichnet unsern Weg.
Wir wollen nicht versäumen,
vergessen unter Müll,
und unsre eignen Träume deuten.
Das Ziel
Die Sonne war fort,
der Weg fast verschwunden
eng um die hohen Berge geschlungen
zu einem fernen, unbenannt Ort.
Kein Mond am Himmel,
kein Stern wollte blinken
als würd‘ die Welt in Finsternis sinken
fort von allem menschlichen Wimmeln.
Ich sah nicht den Weg
und war so verloren
in eine ewige Suche geboren
durch das Wandern auf schmalem Steg.
Ich suchte, suchte,
doch konnte nicht finden
keiner der Pläne schien zu gelingen,
suchte, suchte und ersuchte.
Es brauchte nicht viel
nur ein winziges Stück,
ein einziger Stern brachte Licht zurück,
ein so wunderbar strahlendes Ziel.
Nicht war wie früher
wo das Licht wieder schien,
die Umgebung, der Weg wieder zu sehn,
der Stern brachte Schwestern und Brüder.
Suchen ging weiter,
aber mit anderem Ziel
auch eine Enttäuschung zählte nicht viel
denn der Pfad war der Wegbereiter.
Es braucht kein Ende,
denn das Ende ist leer,
absolut lang und vermutlich zu schwer,
nur die Suche schreibt neue Bände.
Das Ziel ist der Weg,
ein Licht bringender Pfad,
der neues in das Leben bringen darf;
zählt es doch nur mit wem man ihn geht.
Die Sonne war fort,
der Weg fast verschwunden
eng um die hohen Berge geschlungen
zu einem fernen, unbenannt Ort.
Kein Mond am Himmel,
kein Stern wollte blinken
als würd‘ die Welt in Finsternis sinken
fort von allem menschlichen Wimmeln.
Ich sah nicht den Weg
und war so verloren
in eine ewige Suche geboren
durch das Wandern auf schmalem Steg.
Ich suchte, suchte,
doch konnte nicht finden
keiner der Pläne schien zu gelingen,
suchte, suchte und ersuchte.
Es brauchte nicht viel
nur ein winziges Stück,
ein einziger Stern brachte Licht zurück,
ein so wunderbar strahlendes Ziel.
Nicht war wie früher
wo das Licht wieder schien,
die Umgebung, der Weg wieder zu sehn,
der Stern brachte Schwestern und Brüder.
Suchen ging weiter,
aber mit anderem Ziel
auch eine Enttäuschung zählte nicht viel
denn der Pfad war der Wegbereiter.
Es braucht kein Ende,
denn das Ende ist leer,
absolut lang und vermutlich zu schwer,
nur die Suche schreibt neue Bände.
Das Ziel ist der Weg,
ein Licht bringender Pfad,
der neues in das Leben bringen darf;
zählt es doch nur mit wem man ihn geht.
Mitternacht
Die Dunkelheiten fiel’n herein
mit ihrem unnatürlich‘ Licht,
ein dicker, schwarzer Schein.
Des armen Mädchens Mute bricht
das nächtlich‘ Leben finster,
der Rabe schaut ihr ins Gesicht.
Sie flattern vor dem Fenster
und singen schaurig Lied,
ihr Kleid wie von Gespenstern.
Die Angst sie packt und an ihr zieht
das Krächzen wird noch schlimmer,
als sie die schwarzen Augen sieht.
Tanzend Schatten sind im Zimmer
ein Sturm fegt durch den Raum,
beleuchtet von des Mondes Schimmern.
Für sie ist es ein elend‘ Traum
ohne jed’s Erwachen,
fürchterlich wie andres kaum.
Doch wer hat sie erschaffen
diese angsterfüllte Nacht,
die das Kinde muss durchwachen?
Es ist kurz nach Mitternacht
der Sturm lässt langsam nach,
nun ist es bald vollbracht.
Jetzt ist es Zeit für süßen Schlaf
ohne Angst und Sorgen,
den das Mädchen schlafen darf.
Die Geister sind ganz schnell verstorben
verzogen in den Schatten noch,
denn dort, oh dort, dort lauern sie auf morgen!
Die Dunkelheiten fiel’n herein
mit ihrem unnatürlich‘ Licht,
ein dicker, schwarzer Schein.
Des armen Mädchens Mute bricht
das nächtlich‘ Leben finster,
der Rabe schaut ihr ins Gesicht.
Sie flattern vor dem Fenster
und singen schaurig Lied,
ihr Kleid wie von Gespenstern.
Die Angst sie packt und an ihr zieht
das Krächzen wird noch schlimmer,
als sie die schwarzen Augen sieht.
Tanzend Schatten sind im Zimmer
ein Sturm fegt durch den Raum,
beleuchtet von des Mondes Schimmern.
Für sie ist es ein elend‘ Traum
ohne jed’s Erwachen,
fürchterlich wie andres kaum.
Doch wer hat sie erschaffen
diese angsterfüllte Nacht,
die das Kinde muss durchwachen?
Es ist kurz nach Mitternacht
der Sturm lässt langsam nach,
nun ist es bald vollbracht.
Jetzt ist es Zeit für süßen Schlaf
ohne Angst und Sorgen,
den das Mädchen schlafen darf.
Die Geister sind ganz schnell verstorben
verzogen in den Schatten noch,
denn dort, oh dort, dort lauern sie auf morgen!
Von Mustern und Stürmen
Ich bewegte mich nicht
ich war gelassen.
Ließ Muster mein Leben verfassen,
es gefiel mir wie es war.
Trotzdem stand ich still,
ging immer nur im Kreis
damit die Routine nicht zerreißt
und mich ins Leben schmeißt.
Wer hätte denn geahnt,
was sich dort noch anbahnt
an meinem festen Stand,
der plötzlich war gebannt.
Der Sturm riss mich plötzlich mit
und der Stillstand war vorbei.
So ist der Lauf der Zeit
es war schon lang soweit.
Obwohl es jeder sah
war ich plötzlich nicht mehr da,
denn Veränderungen kommen
und ich hab sie angenommen.
Aus Stillstand wurde Sturm
ohne Ziel und ohne Plan,
eine neue Sicht aufs Leben
hat sich vor mir aufgetan.
Was einmal war das war,
bleibt wohin es auch gehört,
es ist nicht mehr so nah,
hab es lange nicht gespürt.
Denn egal ob es mich schwindelt,
der Sturm führt mich herum,
er brachte Laut ins Stumm,
während er mich aus den Mustern hält.
Ich bewegte mich nicht
ich war gelassen.
Ließ Muster mein Leben verfassen,
es gefiel mir wie es war.
Trotzdem stand ich still,
ging immer nur im Kreis
damit die Routine nicht zerreißt
und mich ins Leben schmeißt.
Wer hätte denn geahnt,
was sich dort noch anbahnt
an meinem festen Stand,
der plötzlich war gebannt.
Der Sturm riss mich plötzlich mit
und der Stillstand war vorbei.
So ist der Lauf der Zeit
es war schon lang soweit.
Obwohl es jeder sah
war ich plötzlich nicht mehr da,
denn Veränderungen kommen
und ich hab sie angenommen.
Aus Stillstand wurde Sturm
ohne Ziel und ohne Plan,
eine neue Sicht aufs Leben
hat sich vor mir aufgetan.
Was einmal war das war,
bleibt wohin es auch gehört,
es ist nicht mehr so nah,
hab es lange nicht gespürt.
Denn egal ob es mich schwindelt,
der Sturm führt mich herum,
er brachte Laut ins Stumm,
während er mich aus den Mustern hält.
Der Ruf
Ich spürte es,
als ich in die Ferne sah,
in des Horizontes Schimmern
niemals fern und niemals nah.
Sie sind doch hier,
meine Wurzeln fest gegeben;
ein so stabiles Umfeld,
ich such Änderung im Leben!
Die helle Sonne,
sie versank hinter den Hügeln,
geht dahinter wieder auf
und erweitert ihre Flügel.
Lasst uns ihr folgen
und laufen nach den Sternen,
eine andre Welt entdecken,
verdeckt hinter den Bergen.
Spürst du nicht auch,
wie die Ferne nach uns ruft?
Lass uns wie ein Entdecker sein,
der dort neues Leben sucht!
Sei es gleich hinter
unserer Heimat Grenzen
oder auf den großen Wassern,
legt bei die Differenzen!
Ich hörte immer,
den Ruf von nirgends und überall her.
Ich will ihm träumerisch folgen,
über das Land und über das Meer.
Vergiss doch einfach,
was gut und schlecht dich hier bindet,
lass los und such Freiheit,
der Abenteurer, der findet!
Ich spürte es,
als ich in die Ferne sah,
in des Horizontes Schimmern
niemals fern und niemals nah.
Sie sind doch hier,
meine Wurzeln fest gegeben;
ein so stabiles Umfeld,
ich such Änderung im Leben!
Die helle Sonne,
sie versank hinter den Hügeln,
geht dahinter wieder auf
und erweitert ihre Flügel.
Lasst uns ihr folgen
und laufen nach den Sternen,
eine andre Welt entdecken,
verdeckt hinter den Bergen.
Spürst du nicht auch,
wie die Ferne nach uns ruft?
Lass uns wie ein Entdecker sein,
der dort neues Leben sucht!
Sei es gleich hinter
unserer Heimat Grenzen
oder auf den großen Wassern,
legt bei die Differenzen!
Ich hörte immer,
den Ruf von nirgends und überall her.
Ich will ihm träumerisch folgen,
über das Land und über das Meer.
Vergiss doch einfach,
was gut und schlecht dich hier bindet,
lass los und such Freiheit,
der Abenteurer, der findet!
Momente
Es liegen farbvoll Bilder vor deinen Augen, dir Reales rauben, musst du drauf vertrauen was sie dir Altes schildern. Hast du nicht an einem Tag dein erstes Wort geschrieben, ist dieses Bild geblieben? Konnt’n andre drüber siegen, Neues den Moment verbarg? Was ist mit dem Augenblick von deinem ersten Kuss? Wär es nicht Verlust wenn er verschwinden muss und er käm‘ nicht mehr zurück? Oder Sonnenstrahlen Flammen auf des Meeres Wogenwelt, dein Herz immer behält, neue Geschichten erzählt die durch den Moment kamen. |
Es sind Momentaufnahmen von wundersamer Zeit zum Vergessen nicht bereit, und doch zu deinem Leid schnell weg so wie sie kamen. So sind sie doch verborgen im Innerst deiner Seele, zu füllen große Leere, die Flammen niemals fehlen, Momente frei von Sorgen. Sie sind nicht bloß Erinnern, sie sind ein Teil von dir, sie trugen dich ins Hier, bracht‘ Worte auf Papier, können Schmerz verringern. Kernmomente deines Lebens, sie umarmen dich im Geist, dass du selbst voran dich treibst, deine Zukunft dir verheißt, die dein Seele dir gegeben! |
Wintersee
Getrübet war das Licht am See
knirschend der gefrorne Weg
leuchtend frisch gefallner Schnee
auf die ganze Welt sich legt.
Scheint so surreal!
Leise tanzen weiße Flocken
um der Bäume Wipfel
schaffen schneeig Zipfel
die scheue Blicke locken.
Wintersee bedeckt von Eis,
ertönt melodisch Knistern,
graue Decke wird zum Weiß
als Flocken darauf glitzern.
Ist es noch real?
Am Waldrand eine Hütte
mit schneebedecktem Dach,
Rauch aus dem Schornsteinschacht
verbreitet Wintergüte.
Ufers Kieselsteine kalt,
der Bäume leises Rauschen
auf der Lichtung widerhallt,
ich stehe still zum Lauschen.
Bin kaum noch real!
Ich rieche tausend Düfte,
Bäume, Winter, Schnee,
das Wasser aus dem See;
Sie steigen in die Lüfte.
Vermischen sich zum Winde
tragen die Sehnsucht weiter,
dass alte Echtheit schwinde,
nur noch Träume als Begleiter.
Der Ort ist nicht real!
Der See bleibt nur reines Bild
erweckt in einem Traum,
ist weder Zeit noch Raum,
sondern Phantasienschild.
Denn an wundersamen Ort,
wo noch Flockenwinde weht,
wo ich träumen kann hinfort
herrscht keine Realität.
Ist nur für mich real!
Getrübet war das Licht am See
knirschend der gefrorne Weg
leuchtend frisch gefallner Schnee
auf die ganze Welt sich legt.
Scheint so surreal!
Leise tanzen weiße Flocken
um der Bäume Wipfel
schaffen schneeig Zipfel
die scheue Blicke locken.
Wintersee bedeckt von Eis,
ertönt melodisch Knistern,
graue Decke wird zum Weiß
als Flocken darauf glitzern.
Ist es noch real?
Am Waldrand eine Hütte
mit schneebedecktem Dach,
Rauch aus dem Schornsteinschacht
verbreitet Wintergüte.
Ufers Kieselsteine kalt,
der Bäume leises Rauschen
auf der Lichtung widerhallt,
ich stehe still zum Lauschen.
Bin kaum noch real!
Ich rieche tausend Düfte,
Bäume, Winter, Schnee,
das Wasser aus dem See;
Sie steigen in die Lüfte.
Vermischen sich zum Winde
tragen die Sehnsucht weiter,
dass alte Echtheit schwinde,
nur noch Träume als Begleiter.
Der Ort ist nicht real!
Der See bleibt nur reines Bild
erweckt in einem Traum,
ist weder Zeit noch Raum,
sondern Phantasienschild.
Denn an wundersamen Ort,
wo noch Flockenwinde weht,
wo ich träumen kann hinfort
herrscht keine Realität.
Ist nur für mich real!
Sommernacht
Der frische Wind bewegt das Blatt,
die Sommerlinde wispert,
leise schwebt’s zur Erde herab.
Der Uhren Zeiger auf der zehn,
tickend hängt sie von der Wand,
des Sommers Ende abzusehn.
Schon jagen Stürme übers Land,
mit sich tragend kaltes Nass,
gekleidet in ihr Herbstgewand.
Sie trüben das einst grüne Gras,
ziehen Zeiger weiter vor,
auf Jahreszeiten Stundenglas.
Der Winter vor dem goldnen Tor,
mit sich bringend Duft nach Schnee,
rückt er unhaltsam Wandel vor.
Das weiße Fest in frostig Weh,
Liebe wärmt der Herzen Klang;
Sieh Spuren auf gefrornem See.
Fröhlich tönt zaubernder Gesang,
warmer gegen kalter Hauch;
sie träumen von dem Neuanfang.
Des Jahres fester starker Lauf
lässt Uhren stetig ticken,
der Zeiger läuft auf elf herauf.
Mag noch Kälte Wangen zwicken,
des Südwinds laue Brise
lässt Frost in Schlaf versinken.
Tau entsteht nun auf der Wiese,
alles strahlt in frischem Glanz,
neu im grünen Paradiese.
Es blühet auf der Blumenkranz,
hell ertönt der Leier Lied,
das Dorf erscheint zum Maientanz.
Erinnernd nur der Zeiger blieb,
der trotzdem rücket schnell voran,
mahnt vor dem nächsten Unterschied.
Nach Frühlingszeit die Hitze kam,
des hohen Sommers Botschaft bracht,
sowie den nächsten Jahresplan.
Nun ist es wieder Sommernacht,
wo ein goldnes Blatte fällt;
Haben wir Vergangnem gedacht?
Der Zeiger zeigt schon lang nicht elf,
verstummt der Linde Wispern,
die Uhren sagen: Fünf vor zwölf!
Der frische Wind bewegt das Blatt,
die Sommerlinde wispert,
leise schwebt’s zur Erde herab.
Der Uhren Zeiger auf der zehn,
tickend hängt sie von der Wand,
des Sommers Ende abzusehn.
Schon jagen Stürme übers Land,
mit sich tragend kaltes Nass,
gekleidet in ihr Herbstgewand.
Sie trüben das einst grüne Gras,
ziehen Zeiger weiter vor,
auf Jahreszeiten Stundenglas.
Der Winter vor dem goldnen Tor,
mit sich bringend Duft nach Schnee,
rückt er unhaltsam Wandel vor.
Das weiße Fest in frostig Weh,
Liebe wärmt der Herzen Klang;
Sieh Spuren auf gefrornem See.
Fröhlich tönt zaubernder Gesang,
warmer gegen kalter Hauch;
sie träumen von dem Neuanfang.
Des Jahres fester starker Lauf
lässt Uhren stetig ticken,
der Zeiger läuft auf elf herauf.
Mag noch Kälte Wangen zwicken,
des Südwinds laue Brise
lässt Frost in Schlaf versinken.
Tau entsteht nun auf der Wiese,
alles strahlt in frischem Glanz,
neu im grünen Paradiese.
Es blühet auf der Blumenkranz,
hell ertönt der Leier Lied,
das Dorf erscheint zum Maientanz.
Erinnernd nur der Zeiger blieb,
der trotzdem rücket schnell voran,
mahnt vor dem nächsten Unterschied.
Nach Frühlingszeit die Hitze kam,
des hohen Sommers Botschaft bracht,
sowie den nächsten Jahresplan.
Nun ist es wieder Sommernacht,
wo ein goldnes Blatte fällt;
Haben wir Vergangnem gedacht?
Der Zeiger zeigt schon lang nicht elf,
verstummt der Linde Wispern,
die Uhren sagen: Fünf vor zwölf!
Schwarz zu Weiß
Alles grau und farblos
alles gleich, rigoros
niemand wirkt verschieden
alle gleich geblieben;
gehn gleichzeitig von Los
Ein Strom in grauem Land
weist jedem seinen Stand
an die festen Plätze
ohne Gegensätze;
ein Weg ohn‘ helfend Hand
Strom zieht sprachlos weiter
nach dem Wegbereiter
eine große Masse
eine einzig Klasse;
all im Einton heiter
Doch
Zwischen grauen Schemen
farbvoll Sterne leben
die plötzlich strahlen hell,
aus leuchtend Aura grell;
nach Verändern streben
Hektisch winken Zeichen,
Masse solle weichen,
sehen mit dem andern
nicht bloß blind da wandern;
Dunkel soll erbleichen
Farben werden kräftig,
Grauen bald so lästig
erzürnt über das Licht
das stummen Alltag bricht;
noch sind sie zu mächtig
Das Grau wird dunkler Ton
ihr Zorne wird zum Hohn
doch Sterne lichter Strahl
bleibt trotz der Überzahl;
erwarten keinen Lohn
Sie stehn voll hohem Mut
kämpfend für das Gut‘,
die die nicht weggucken
sich hinter andern ducken;
mit Feuerherzensglut
Damit
Dann vielleicht ein Grauer
sieht die Welt genauer
fasst sich einen Willen
bleibt nicht mehr im Stillen;
wird zum Sternenschauer
Sternenlicht fällt nieder,
ein neuer Schauer wieder,
er macht sich auf den Weg
bringt auf den strahlend Steg;
singt des Guten Lieder
Das Schwarze wird zum Weiß
und Wärme Kalt’s enteist
Trauer wird zur Freude
Gestern wird zu heute;
das strahlend Zukunft heißt
Die Nachte wird der Tag
der Tod entsteigt dem Grab
das Farblos wird zu Bunt
zu einer neuen Stund;
die Glück verheißen mag
Da bleibt kein Masse mehr
Lichtpunkte zum Lichtheer
keine grauen Diebe
stehlen strahlend Liebe
aus farbvoll Sternenmeer.
Phantasie
Ruhe und Stille in Schweigen
sanfter Klänge stille Musik
der Phantasien Wege zweigen
Geschichte von Geschichten scheiden.
Verstandes Geist taucht hinein
in der Gedanken Ströme,
ließ Kontrolle Freiheit sein
treibend Bilder schönster Schein:
Auf hoher stürmisch‘ See,
scharfen Säbel in der Hand
in des Ausgucks höchstem Stand
sucht sie Abenteuerland.
Auf höchstem Berge Gipfel
In eisigem kalten Wind
schrie sie wie ein selig Kind,
das den steilsten Hang bezwingt.
Der Geiste eilet im Stillen,
Gedanken fließen und treiben,
der Phantasien eigener Willen
gespiegelt in tausenden Brillen
bricht sich der treibenden Kräfte Blick
und will nicht ins Zugegen zurück:
Vor ihr ein tödlich‘ Drache
Steht sie, mit gezücktem Schwert,
zitternd Ritter zugekehrt,
zuletzt zur Heldin geehrt.
Und sie steht auf dem Surfbrett
das da tanzt auf den Wellen
um Felsen tückisch Stellen,
im Herzen Glücke quellen.
Ihre Gedanken fließen
Sie treiben einfach dahin
Phantasievoll erschließen,
die Geschichten genießen.
Entfalteten Bildes wundersam‘ Kraft,
wie jeder seine eigne Welt erschafft.
Denn Träume sind es,
die formen uns neu,
sie bleiben bei uns
sind ruhlos und treu;
und sei dort ein Funken
in einem schlagend Herz
so folg ihm gespannt
er ist es so wert.
Und
Vergiss nicht zu zeigen
Was du hast verspüret
lass deinen Verstande verweilen
deine Gedanken sollen treiben!
Ruhe und Stille in Schweigen
sanfter Klänge stille Musik
der Phantasien Wege zweigen
Geschichte von Geschichten scheiden.
Verstandes Geist taucht hinein
in der Gedanken Ströme,
ließ Kontrolle Freiheit sein
treibend Bilder schönster Schein:
Auf hoher stürmisch‘ See,
scharfen Säbel in der Hand
in des Ausgucks höchstem Stand
sucht sie Abenteuerland.
Auf höchstem Berge Gipfel
In eisigem kalten Wind
schrie sie wie ein selig Kind,
das den steilsten Hang bezwingt.
Der Geiste eilet im Stillen,
Gedanken fließen und treiben,
der Phantasien eigener Willen
gespiegelt in tausenden Brillen
bricht sich der treibenden Kräfte Blick
und will nicht ins Zugegen zurück:
Vor ihr ein tödlich‘ Drache
Steht sie, mit gezücktem Schwert,
zitternd Ritter zugekehrt,
zuletzt zur Heldin geehrt.
Und sie steht auf dem Surfbrett
das da tanzt auf den Wellen
um Felsen tückisch Stellen,
im Herzen Glücke quellen.
Ihre Gedanken fließen
Sie treiben einfach dahin
Phantasievoll erschließen,
die Geschichten genießen.
Entfalteten Bildes wundersam‘ Kraft,
wie jeder seine eigne Welt erschafft.
Denn Träume sind es,
die formen uns neu,
sie bleiben bei uns
sind ruhlos und treu;
und sei dort ein Funken
in einem schlagend Herz
so folg ihm gespannt
er ist es so wert.
Und
Vergiss nicht zu zeigen
Was du hast verspüret
lass deinen Verstande verweilen
deine Gedanken sollen treiben!
Erinnern
Ein Wispern aus dem Nichts, ein‘ Stimme sanfter Klang, ein altbekannt Gedicht, das meine Seele spricht welch trauriger Gesang. Töne Lieder schaffen, ein lang vergangne Zeit, unser eigen Lachen lass durch Räume wachen, hält Melodie bereit. In einer kurzen Stund du hieltest meine Hand bevor ich sie entwund, ich hatte meinen Grund, und ich von dir entschwand. Jedoch erinner‘ ich noch jeden Augenblick, dein‘ Züge, dein Gesicht in Lagerfeuers Licht; Ich schau nicht mehr zurück! Waren wir nicht beide, nicht füreinand‘ gemacht, Pfade uns entzweiten, sollten nicht mehr leiden; Ich hab den Sprung geschafft! |
Was geschehn ist geschehn den Rest bestimmt der Weg, es heißt in Zukunft gehen und neue Liebe sehn, die besser ausgelegt. All jenes Erinnern an zauberhafte Nacht an der Sterne Zwinkern will ich nicht verhindern, denn Liebe hat sie bracht. Ein Herz so voller Liebe, nie vergessne Trauer, die einst dort verbliebe; Herzenswärme siegte! Ist von langer Dauer. Der scharfe Herzensstich, Wünsche ihm gegeben, verschwindet bald in sich, Erinnerung für mich, schenkt ein Neues Leben! Denn Schmerz, der Seel‘ verschiebt zeigt, einst war sie geliebt! |
Stehenbleiben
Ihr steht dort.
Ich steh hier.
Ihr starrt mich an.
Ich geh nicht fort.
Ein Schritt nach vorn.
Ich weiche nicht.
Mit starrem Gesicht
in den blanken Zorn.
Ich bleibe stehn
und seh euch an.
Ihr versteht mich nicht.
Ihr könnt mich nicht sehn.
Ich will nicht kämpfen
doch ihr geht nicht weg,
blockiert den Rückzugsweg,
wollt mein‘ Schritte lenken.
Ich werd‘ euch nicht gehören.
Ich lass euch nicht befehlen,
was ich nicht tuen kann.
Lass mich nicht zerstören!
Könnt ihr nicht erkennen,
ich will euch nicht schaden,
will nichts gegen euch sagen?
Doch werd‘ nicht blind bekennen.
Noch ist es nicht zu spät,
geht einen Schritt zur Seit‘,
denn ich will gar keinen Streit.
Geht ihr nur den andern Weg!
Ihr dort aber bleibt,
starrt mich finster an.
Ich selber tue nichts.
Bin innerlich bereit.
Sturmeswind bricht los,
doch ich bleibe stehn,
obwohl Orkane wehn.
Bin weder klein noch groß.
Die Stürme halten an.
Ich aber tue nichts,
ich bleibe einfach stehn.
War das ein guter Plan?
Ihr steht dort.
Ich steh hier.
Ihr starrt mich an.
Ich geh nicht fort.
Ein Schritt nach vorn.
Ich weiche nicht.
Mit starrem Gesicht
in den blanken Zorn.
Ich bleibe stehn
und seh euch an.
Ihr versteht mich nicht.
Ihr könnt mich nicht sehn.
Ich will nicht kämpfen
doch ihr geht nicht weg,
blockiert den Rückzugsweg,
wollt mein‘ Schritte lenken.
Ich werd‘ euch nicht gehören.
Ich lass euch nicht befehlen,
was ich nicht tuen kann.
Lass mich nicht zerstören!
Könnt ihr nicht erkennen,
ich will euch nicht schaden,
will nichts gegen euch sagen?
Doch werd‘ nicht blind bekennen.
Noch ist es nicht zu spät,
geht einen Schritt zur Seit‘,
denn ich will gar keinen Streit.
Geht ihr nur den andern Weg!
Ihr dort aber bleibt,
starrt mich finster an.
Ich selber tue nichts.
Bin innerlich bereit.
Sturmeswind bricht los,
doch ich bleibe stehn,
obwohl Orkane wehn.
Bin weder klein noch groß.
Die Stürme halten an.
Ich aber tue nichts,
ich bleibe einfach stehn.
War das ein guter Plan?
Leben
Ruhig Lufthauch in der Stille
ein natürlich Lebenswille,
ein Atmen stetig leis
das uns ins Leben weist.
So leicht und so gewohnt,
so leicht vom Tod bedroht.
Denn spür‘n wir unser Leben
pulsier‘n durch unsre Venen.
Eine komplexe Hülle
verbirgt des Innern Fülle,
gebaut als fragiles Zelt,
das im Lauf der Zeit zerfällt.
Wir sehen mit den Augen
und fühlen was sie schauen
durch den aufmerksamen Blick,
direkt mit dem Herz verknüpft.
Ein zerbrechliches System,
das endlich wird besteh‘n,
doch trotzdem nicht geschlagen,
so wird Zerfall versagen.
Denn trotz der innern Seel,
die jeder in sich fühlt,
ist es doch das Außen,
das wir alle brauchen.
Die Körper sind für jeden,
die die uns Leben geben,
einheitlich in der Welt,
wenn Gemeinsamkeit doch zählt!
Ruhig Lufthauch in der Stille
ein natürlich Lebenswille,
ein Atmen stetig leis
das uns ins Leben weist.
So leicht und so gewohnt,
so leicht vom Tod bedroht.
Denn spür‘n wir unser Leben
pulsier‘n durch unsre Venen.
Eine komplexe Hülle
verbirgt des Innern Fülle,
gebaut als fragiles Zelt,
das im Lauf der Zeit zerfällt.
Wir sehen mit den Augen
und fühlen was sie schauen
durch den aufmerksamen Blick,
direkt mit dem Herz verknüpft.
Ein zerbrechliches System,
das endlich wird besteh‘n,
doch trotzdem nicht geschlagen,
so wird Zerfall versagen.
Denn trotz der innern Seel,
die jeder in sich fühlt,
ist es doch das Außen,
das wir alle brauchen.
Die Körper sind für jeden,
die die uns Leben geben,
einheitlich in der Welt,
wenn Gemeinsamkeit doch zählt!
Zuhause
Was siehst du an diesem Ort?
Siehst du nur eine Straße
mit Bäumen an den Seiten,
wie sie den Weg bereiten;
der Bordstein ganz nach Maße,
führt hinten zu dem Platz fort?
Große, schön alte Gebäude,
sie ragen in den Himmel
höher als der Bäume Kronen
wo vielleicht noch Vögel thronen.
Leben scheint dort noch so simpel,
was fast von Idylle zeuge.
Und dieses eine graue Haus
steht dort in der Straßenmitte.
Gehst du denn einfach dran vorbei,
mit den Gedanken leicht und frei?
Siehst es erst als ich drum bitte,
es sieht so unbedeutend aus.
Doch das ist deine Perspektive!
Ich sehe eine ganze Welt,
einen Abschnitt eines Lebens,
ein Haus voller Emotionen,
die Vergangenes betonen.
Werden im Geist fest bestehen,
haben alte Jahre gezählt.
Denn da fliegt noch die Fledermaus,
das Eichhorn springt von Ast zu Ast.
Das Leben rennt so schnell voran,
ich komm‘ hier immer wieder an.
Mein Geist hat diesen Ort erfasst,
denn alles hier ist mein Zuhaus.
Und das ist meine Perspektive!
Was siehst du an diesem Ort?
Siehst du nur eine Straße
mit Bäumen an den Seiten,
wie sie den Weg bereiten;
der Bordstein ganz nach Maße,
führt hinten zu dem Platz fort?
Große, schön alte Gebäude,
sie ragen in den Himmel
höher als der Bäume Kronen
wo vielleicht noch Vögel thronen.
Leben scheint dort noch so simpel,
was fast von Idylle zeuge.
Und dieses eine graue Haus
steht dort in der Straßenmitte.
Gehst du denn einfach dran vorbei,
mit den Gedanken leicht und frei?
Siehst es erst als ich drum bitte,
es sieht so unbedeutend aus.
Doch das ist deine Perspektive!
Ich sehe eine ganze Welt,
einen Abschnitt eines Lebens,
ein Haus voller Emotionen,
die Vergangenes betonen.
Werden im Geist fest bestehen,
haben alte Jahre gezählt.
Denn da fliegt noch die Fledermaus,
das Eichhorn springt von Ast zu Ast.
Das Leben rennt so schnell voran,
ich komm‘ hier immer wieder an.
Mein Geist hat diesen Ort erfasst,
denn alles hier ist mein Zuhaus.
Und das ist meine Perspektive!