Zeit heilt keine Wunden versuch nur bitte nich an mich zu denken wenn du gehst
Mein WhatsApp-Backup ist Bezugspunkt meiner Biographie, Messenger-Verläufe löschen?
Adrie, Li, ich hab gesagt, ich vermiss dich nie.
Adrie, Li, ich hab gesagt, ich vermiss dich nie.
Ich zog weg um dich zu vergessen, Wertherkomplex und Hashtag-Rap.
Ich weiß nich wer ich bin ohne dich Cat
Ich weiß nich wer ich bin ohne dich Cat
Verpiss dich ich erinner mich an gestern.
Nach dem zweiten Glas, Schalter Klick, dein Blick rast.
Ich weiß nich wer ich wär ohne dich, aber ich hätte weniger gelitten.
Ich weiß nich wer ich wär ohne dich, aber du wirst dich nie finden.
Starke Fassade für ne Rechte-Männer-Attitüde. Antifeminist, du bist stolz auf wer du bist.
Wer austeilt muss auch einstecken, du schlägst wer dich disst.
Fick dich Männerrechtler, ich vergesse dein Gesicht.
2.Klasse bester Freund, fick dich, ich vergesse dein Gesicht.
Mein WhatsApp-Backup ist Bezugspunkt meiner Biographie, Messenger-Verläufe löschen?
Adrie, Li, ich hab gesagt, ich vermiss dich nie.
Adrie, Li, ich hab gesagt, ich vermiss dich nie.
Ich zog weg um dich zu vergessen, Wertherkomplex und Hashtag-Rap.
Ich weiß nich wer ich bin ohne dich Cat
Ich weiß nich wer ich bin ohne dich Cat
Verpiss dich ich erinner mich an gestern.
Nach dem zweiten Glas, Schalter Klick, dein Blick rast.
Ich weiß nich wer ich wär ohne dich, aber ich hätte weniger gelitten.
Ich weiß nich wer ich wär ohne dich, aber du wirst dich nie finden.
Starke Fassade für ne Rechte-Männer-Attitüde. Antifeminist, du bist stolz auf wer du bist.
Wer austeilt muss auch einstecken, du schlägst wer dich disst.
Fick dich Männerrechtler, ich vergesse dein Gesicht.
2.Klasse bester Freund, fick dich, ich vergesse dein Gesicht.
Ich habe versucht nicht zu weinen sage ich.
Ich habe keinen Filter denke ich.
Was denkst du über mich.
Ich nicke.
Ja ein Papierticket sage ich.
Skepsis.
Wir umarmen uns.
Und haben verschiedene Gates.
Ich habe keinen Filter denke ich.
Was denkst du über mich.
Ich nicke.
Ja ein Papierticket sage ich.
Skepsis.
Wir umarmen uns.
Und haben verschiedene Gates.
Muss Blut gesondert entsorgt werden?
Müssen dysfunktionale Organe gesondert entsorgt werden?
Und Knochen? Upcyclen?
Gedanken verschwinden von selbst. Und Erinnerungen, früher als sie sollten.
Das Leben zog vorbei, wie die Alpen auf meinem ersten Flug.
Wenn du nachzählen musst, wie oft du gereist bist, nimmst du eine Schlafmaske mit. Du rationalisierst. Aber du wirst von Momenten träumen. Das Panel, dass du auf Youtube hochgeladen hast. Der erste Flug, mit ihr. Der Geruch der Sonne in Fez. Als der Flugbegleiter Matthias hieß und bayrisch gesprochen hat, aber englisch mit Akzent aus den Südstaaten.
Dann weinst du. Wann du stirbst, ist dir egal. Lass es nur schnell gehen, wenn es passiert.
Was ich hinterlasse, sind Daten. Ein Kontostand, und eine Urkunde von Geburt und Haus. Nichts, dass sich nicht digitalisieren ließe. Den Rest weise ich an, wegzuwerfen.
Vielleicht bekomme ich nie Kinder. Vielleicht sterbe ich zu spät, um noch Freunde zu haben. Dann verbrennt auch das hier. Mach dir keine Mühe. Aber trenn den Müll.
Müssen dysfunktionale Organe gesondert entsorgt werden?
Und Knochen? Upcyclen?
Gedanken verschwinden von selbst. Und Erinnerungen, früher als sie sollten.
Das Leben zog vorbei, wie die Alpen auf meinem ersten Flug.
Wenn du nachzählen musst, wie oft du gereist bist, nimmst du eine Schlafmaske mit. Du rationalisierst. Aber du wirst von Momenten träumen. Das Panel, dass du auf Youtube hochgeladen hast. Der erste Flug, mit ihr. Der Geruch der Sonne in Fez. Als der Flugbegleiter Matthias hieß und bayrisch gesprochen hat, aber englisch mit Akzent aus den Südstaaten.
Dann weinst du. Wann du stirbst, ist dir egal. Lass es nur schnell gehen, wenn es passiert.
Was ich hinterlasse, sind Daten. Ein Kontostand, und eine Urkunde von Geburt und Haus. Nichts, dass sich nicht digitalisieren ließe. Den Rest weise ich an, wegzuwerfen.
Vielleicht bekomme ich nie Kinder. Vielleicht sterbe ich zu spät, um noch Freunde zu haben. Dann verbrennt auch das hier. Mach dir keine Mühe. Aber trenn den Müll.
Wer bin ich?
Student, sagst du auf englisch.
Was studier' ich?
Du siehst nach.
Ich mag wie Deine Haarfarbe rauswächst. Das dunkle, das helle. Ich will mir die Haare schwarz färben.
Ich höre nicht zu.
Ich behaupte, ich bin ein visual learner.
Ich denke an mein neues Zimmer, als ich mir das Bild auf der Zigarettenpackung ansehe.
Du magst Konfrontation nicht. Dinge sind nicht schwer, wenn sie nicht groß sind. Je größer, desto alleiner. Auf langen Reisen zu zweit im Cockpit.
Bis dann.
Machs gut.
Student, sagst du auf englisch.
Was studier' ich?
Du siehst nach.
Ich mag wie Deine Haarfarbe rauswächst. Das dunkle, das helle. Ich will mir die Haare schwarz färben.
Ich höre nicht zu.
Ich behaupte, ich bin ein visual learner.
Ich denke an mein neues Zimmer, als ich mir das Bild auf der Zigarettenpackung ansehe.
Du magst Konfrontation nicht. Dinge sind nicht schwer, wenn sie nicht groß sind. Je größer, desto alleiner. Auf langen Reisen zu zweit im Cockpit.
Bis dann.
Machs gut.
Redundanz
Viele kleine Kontakte machen eine nachhaltige Beziehung
Hat das Marketing gesagt
Zum Kunden
Trage schwarz, Café schwarz, Kontraste machen Leute
Und Zeitzonen
Das Meeting auf Freitag Abend verschoben
Was mach ich mit dem Tag
Frühstück flüssig Lunch bis drei dann Laptop und Wein
Zeit für Output
Suche nach mir selbst aber finde keine Steckdose
Selbstironie ist leichter wo ich mit Karte zahlen kann
Viele kleine Kontakte machen eine nachhaltige Beziehung
Hat das Marketing gesagt
Zum Kunden
Trage schwarz, Café schwarz, Kontraste machen Leute
Und Zeitzonen
Das Meeting auf Freitag Abend verschoben
Was mach ich mit dem Tag
Frühstück flüssig Lunch bis drei dann Laptop und Wein
Zeit für Output
Suche nach mir selbst aber finde keine Steckdose
Selbstironie ist leichter wo ich mit Karte zahlen kann
Das Blut unter meinen Nägeln ist trocken, die Furchen in meinem Gesicht warm und feucht. Ich zerfließe im Laternendunst. Auf einem Handy schreibt es sich leicht, wenn dir niemand schreibt.
Ich will nicht mehr denken, als suchte ich tiefer.
Der Mensch hat Werkzeug erschaffen, im Dunkeln zu sehen, Wälder zu durchdringen, und sich selbst.
Nicht abgefuckt sein ist kein gutes Leben.
Ok bezahlt zu werden ist kein gutes Leben.
Dem Leid von außen zuzusehen ist kein gutes Leben.
So zu tun, als wär ich nicht verwickelt.
W und Maus nach oben. Dunkel und detaillos - hier gibt es nichts zu sehen. Ich schau selten gen Himmel. Vielleicht heilen Wunden woanders schneller. Und ich merke ich brauch Wasser. Und ich merke ich brauch Schlaf. Ich merke ich muss mich Sorgen um mich, und ich merke, das macht Angst.
Zwei Aschenbecher machen keine Party, genug wehleidig geträumt. Input und Output, bleib konzentriert. Input und Output, eines Tages eine Bühne.
Lieber jemand anders sein, als mich selbst zu spielen.
Ich will nicht mehr denken, als suchte ich tiefer.
Der Mensch hat Werkzeug erschaffen, im Dunkeln zu sehen, Wälder zu durchdringen, und sich selbst.
Nicht abgefuckt sein ist kein gutes Leben.
Ok bezahlt zu werden ist kein gutes Leben.
Dem Leid von außen zuzusehen ist kein gutes Leben.
So zu tun, als wär ich nicht verwickelt.
W und Maus nach oben. Dunkel und detaillos - hier gibt es nichts zu sehen. Ich schau selten gen Himmel. Vielleicht heilen Wunden woanders schneller. Und ich merke ich brauch Wasser. Und ich merke ich brauch Schlaf. Ich merke ich muss mich Sorgen um mich, und ich merke, das macht Angst.
Zwei Aschenbecher machen keine Party, genug wehleidig geträumt. Input und Output, bleib konzentriert. Input und Output, eines Tages eine Bühne.
Lieber jemand anders sein, als mich selbst zu spielen.
modernegedanken
Seine vernarbte, verkratzte, dynamische, ästhetische, filigrane Männerhand, mit langen, schlanken Fingern greift nach Trauben, grün, gemeinschaftlich, kern-, fehl- und ruchlos in ihrer Moralität; Bio und im Angebot.
Nimmt, mal schmeichelnd, mal grob, schmerzend, immer schnell, zielgerichtet, anerzogen produktiv, traurigerweise, zweckerfüllend, den nie verspürten Hunger, den Appetit der Inaktivität wie sie typisch ist für diese Generation, stillend.
Die Hand führt einzelne Trauben oder kleine Reben, süße Ansammlungen, frisch gewaschen, frisch duftend, feucht, manchmal tropfend, manchmal schon trocken zum Munde, der regelmäßig bestückt ist mit ebenso frischen Zähnen, die an einem Kiefer hängen, dessen Führer kein frischer, sondern ein niederträchtiger, vermeintlich nicht mehr karnivorer, mal devot gebückter, mal arrogant gestreckter Hypocrit ist, der Wörter erfindet, sich klüger als andere zu fühlen, Ellipsen schreibt und spricht, um Mehrdeutigkeit zu schaffen und endlos lange Sätze bildet um sich Fromm und Frisch zu fühlen und das mit recht; denn Selbstironie und Ironie, den Menschen im Allgemeinen, hat er nie verstanden, wenngleich er mehr versteht, denke Ich, als es die meisten tun.
Auf jeden Fall mehr als die Menschen um ihn herum.
Dieses unwürdigen Hand schiebt nun also die süße Frucht in eben jenen Mund, auf dass die Frische seinen Geist erfrische, die Feuchtigkeit seinen geplagten Rachen befeuchte, das grün seine stahlblauen Augen wachsen ließe. Und er beißt. Es knackt. Es spritzt. Es befriedigt ihn nicht. Schreiend isst er die nächste, seine raue, ästhetische, gezeichnete, erwachsene Hand trifft sein von Makeln befreites Gesicht, denn er fühlt die Trauben und ihre Seelen und ihr Leben besser als das jeden Menschen und ach! Er hat Mitleid. Und Angst. Und ein schlechtes Gewissen. Will die alten hochwürgen während er die neuen isst. In seinen vermaledeiten, von Fleisch- und Zucker- und Tabak-Konsum geprägten Mund schiebt. Während all dem will er gerade sein und stehen, wie er ist, èdge, wie man sagt und wie es keiner heute mehr ist, denkt er und denkt ebenso „Was heute zu Abend zu essen?“, dabei widert es ihn an zu essen, nur daran zu denken, aber er muss, also ist er Pantheist und dankt für jede Traube und ritzt für jedes Steak, denn sündige Taten zeichnen die linke Hand.
Im Grunde denkt er doch nur daran, denn handeln ist die Wahrheit, das Innere nicht. Die Diskrepanz ist ein Gesicht und vergrößert sich mit dem Alter bis sie überladen und überlebt ist. Die Trauer eines jungen Mannes, aus einer Sekunde, wie sie nie wieder kommt, und doch täglich ist.
Seine vernarbte, verkratzte, dynamische, ästhetische, filigrane Männerhand, mit langen, schlanken Fingern greift nach Trauben, grün, gemeinschaftlich, kern-, fehl- und ruchlos in ihrer Moralität; Bio und im Angebot.
Nimmt, mal schmeichelnd, mal grob, schmerzend, immer schnell, zielgerichtet, anerzogen produktiv, traurigerweise, zweckerfüllend, den nie verspürten Hunger, den Appetit der Inaktivität wie sie typisch ist für diese Generation, stillend.
Die Hand führt einzelne Trauben oder kleine Reben, süße Ansammlungen, frisch gewaschen, frisch duftend, feucht, manchmal tropfend, manchmal schon trocken zum Munde, der regelmäßig bestückt ist mit ebenso frischen Zähnen, die an einem Kiefer hängen, dessen Führer kein frischer, sondern ein niederträchtiger, vermeintlich nicht mehr karnivorer, mal devot gebückter, mal arrogant gestreckter Hypocrit ist, der Wörter erfindet, sich klüger als andere zu fühlen, Ellipsen schreibt und spricht, um Mehrdeutigkeit zu schaffen und endlos lange Sätze bildet um sich Fromm und Frisch zu fühlen und das mit recht; denn Selbstironie und Ironie, den Menschen im Allgemeinen, hat er nie verstanden, wenngleich er mehr versteht, denke Ich, als es die meisten tun.
Auf jeden Fall mehr als die Menschen um ihn herum.
Dieses unwürdigen Hand schiebt nun also die süße Frucht in eben jenen Mund, auf dass die Frische seinen Geist erfrische, die Feuchtigkeit seinen geplagten Rachen befeuchte, das grün seine stahlblauen Augen wachsen ließe. Und er beißt. Es knackt. Es spritzt. Es befriedigt ihn nicht. Schreiend isst er die nächste, seine raue, ästhetische, gezeichnete, erwachsene Hand trifft sein von Makeln befreites Gesicht, denn er fühlt die Trauben und ihre Seelen und ihr Leben besser als das jeden Menschen und ach! Er hat Mitleid. Und Angst. Und ein schlechtes Gewissen. Will die alten hochwürgen während er die neuen isst. In seinen vermaledeiten, von Fleisch- und Zucker- und Tabak-Konsum geprägten Mund schiebt. Während all dem will er gerade sein und stehen, wie er ist, èdge, wie man sagt und wie es keiner heute mehr ist, denkt er und denkt ebenso „Was heute zu Abend zu essen?“, dabei widert es ihn an zu essen, nur daran zu denken, aber er muss, also ist er Pantheist und dankt für jede Traube und ritzt für jedes Steak, denn sündige Taten zeichnen die linke Hand.
Im Grunde denkt er doch nur daran, denn handeln ist die Wahrheit, das Innere nicht. Die Diskrepanz ist ein Gesicht und vergrößert sich mit dem Alter bis sie überladen und überlebt ist. Die Trauer eines jungen Mannes, aus einer Sekunde, wie sie nie wieder kommt, und doch täglich ist.
1.Pers.Pl. / Synthesis
Von oben nach unten
Ganz genau die Linie runter
„Ist das auf Dauer nicht langweilig?“
Zick-Zack-Kurs durch bunte Lichter im Dunkeln
Stroboskop setzt Mid-Life-Crisis in Szene
„Ist das auf Dauer nicht anstrengend?“
Uns trennen 24 Jahre.
Existenz ist endlich, ihre Krisen nicht.
Ausweg kennt kein Alter. Also tauschen wir Rollen.
Bis wir eins sind, zeigen uns, worum es uns geht.
Miete, Feminismus, LSD. Bauspar, Strobo, Arbeit.
Im Schnitt haben wir noch Zeit für Kinder.
Tauschen Rollen über Arbeit.
Tauschen Rollen im Bett
Tauschen Rollen im Haushalt
Tauschen Macht.
Analogien von Foucault bis Kirk –
Fernsehen kostet jetzt Geld.
Aber vor der Kamera stehen kann jetzt jeder:
Selbstauslöser, Pfeife auf dem Tisch macht das Stativ
Zwinkern, sync-clap. „Viel Spaß“
Von oben nach unten
Ganz genau die Linie runter
„Ist das auf Dauer nicht langweilig?“
Zick-Zack-Kurs durch bunte Lichter im Dunkeln
Stroboskop setzt Mid-Life-Crisis in Szene
„Ist das auf Dauer nicht anstrengend?“
Uns trennen 24 Jahre.
Existenz ist endlich, ihre Krisen nicht.
Ausweg kennt kein Alter. Also tauschen wir Rollen.
Bis wir eins sind, zeigen uns, worum es uns geht.
Miete, Feminismus, LSD. Bauspar, Strobo, Arbeit.
Im Schnitt haben wir noch Zeit für Kinder.
Tauschen Rollen über Arbeit.
Tauschen Rollen im Bett
Tauschen Rollen im Haushalt
Tauschen Macht.
Analogien von Foucault bis Kirk –
Fernsehen kostet jetzt Geld.
Aber vor der Kamera stehen kann jetzt jeder:
Selbstauslöser, Pfeife auf dem Tisch macht das Stativ
Zwinkern, sync-clap. „Viel Spaß“
Ein Mensch, der Anfang ruft
Wo in schmalen Gassen Schatten hausten
Sind statt Menschen rote Lichter.
Glühen tief und hoch hinaus,
Erleuchten Banken, Praxen Hinterzimmer.
Du schläfst noch.
Andere werden dir erzählen, wie es war.
Noch in Jahrzehnten „waren Sie dabei?“ dich fragen.
„Ja.“, antwortest du bald, die letzte Zeugin.
Die heiße Glut fließt langsam auf Stadtmitte zu.
Große Plätze werden leuchten, zu Hügeln herum hinauf.
Dann, noch schneller, wird unser rotes Licht zu Tälern rasen,
Bis alles, das es trifft, so heiß versengt,
Dass es singt:
„Wir brauchen neue Lieder!
Wo hinab du Schatten warfst,
Blutig rote Lichter -
Sie waren immer da.“
„Wo ein Ende, ist der Anfang nah.
Wie du gehst: „Gehen Sie aus?“
Fragen bleiben immer da.
Also Auf!, wir gehen aus!“
Macht uns wissen:
Wir sind nicht allein.
Eine Beichte:
Sie werden Räuber schreien.
Doch Integer sind die Schatten,
wenn ihr Vorbild düster ist.
Lass deine Stimme eig‘ne Lichter tragen
Sodass das Dunkel selbst es nicht vergisst.
Wo in schmalen Gassen Schatten hausten
Sind statt Menschen rote Lichter.
Glühen tief und hoch hinaus,
Erleuchten Banken, Praxen Hinterzimmer.
Du schläfst noch.
Andere werden dir erzählen, wie es war.
Noch in Jahrzehnten „waren Sie dabei?“ dich fragen.
„Ja.“, antwortest du bald, die letzte Zeugin.
Die heiße Glut fließt langsam auf Stadtmitte zu.
Große Plätze werden leuchten, zu Hügeln herum hinauf.
Dann, noch schneller, wird unser rotes Licht zu Tälern rasen,
Bis alles, das es trifft, so heiß versengt,
Dass es singt:
„Wir brauchen neue Lieder!
Wo hinab du Schatten warfst,
Blutig rote Lichter -
Sie waren immer da.“
„Wo ein Ende, ist der Anfang nah.
Wie du gehst: „Gehen Sie aus?“
Fragen bleiben immer da.
Also Auf!, wir gehen aus!“
Macht uns wissen:
Wir sind nicht allein.
Eine Beichte:
Sie werden Räuber schreien.
Doch Integer sind die Schatten,
wenn ihr Vorbild düster ist.
Lass deine Stimme eig‘ne Lichter tragen
Sodass das Dunkel selbst es nicht vergisst.
Weiß auf weiß
„Ick hab‘ mir lang die Nase nich jeputzt.
Das letzte Mal, da war ick ja quasi noch n Kind jewesen. Inner Schule.“
Sie erzählten von der Zeit,
Draußen vor der Schule,
An dem Fluss der keiner war,
Die fliegt nicht schneller als sonst:
„Ich bin schneller durch sie durch“
„Da jibt‘s Wörter, plötzlich kenn'se die alle.“
Es gibt Normen, es gibt Werte,
Es gibt viele Wege.
„Aber die jibts‘s nich innem Buch!“
„Ick steck meene Nase in keen Buch nich!“
Aber manche Zeilen.
Am Fluss der keiner war.
Vor der Schule.
Weiß auf weiß.
Sind noch klar.
In meinem Kopf.
Manche Zeilen schlagen durch -
„Ick hab‘ mir lang die Nase nich jeputzt.“
So ein dummer Witz.
Ich weiß noch, das letzte Mal sauber;
17, traurig, dumm.
Jeden Tag
Gewalt im Kopf, Knie schmerzen.
Mir gefielen ein paar Zeilen in dem Buch:
Weiß auf weiß
Bei dritter Auflage gelb gebleicht, ein Gestank -
Scheiß drauf.
„Nasen kannste putzen.“
Griff in Fremde Schränke, Härte fremder Hände
Für viele Eine von vielen für viele hat gesagt:
„Zieh ihnen nur genug aus der Tasche, und du hast genug, um es geil zu finden“
Fremde Schwänze, fremde Brüste -
Weiß auf weiß
Einmal grün gefärbt:
Uma kann so gut nicht spielen
Die Nadel blieb im Knochen.
„Ich mach‘s jetzt für weniger.“
Wenn du nicht checkst wovon sie reden,
Vielleicht fängst du ja nie an.
Deine Welt hast du dir schwarz auf weiß gelesen.
Wenn du weißt wovon sie reden
Vielleicht hörst du nie auf.
Deine Welt in weiß und weiß versunken.
„Ick hab‘ mir lang die Nase nich jeputzt.
Das letzte Mal, da war ick ja quasi noch n Kind jewesen. Inner Schule.“
Sie erzählten von der Zeit,
Draußen vor der Schule,
An dem Fluss der keiner war,
Die fliegt nicht schneller als sonst:
„Ich bin schneller durch sie durch“
„Da jibt‘s Wörter, plötzlich kenn'se die alle.“
Es gibt Normen, es gibt Werte,
Es gibt viele Wege.
„Aber die jibts‘s nich innem Buch!“
„Ick steck meene Nase in keen Buch nich!“
Aber manche Zeilen.
Am Fluss der keiner war.
Vor der Schule.
Weiß auf weiß.
Sind noch klar.
In meinem Kopf.
Manche Zeilen schlagen durch -
„Ick hab‘ mir lang die Nase nich jeputzt.“
So ein dummer Witz.
Ich weiß noch, das letzte Mal sauber;
17, traurig, dumm.
Jeden Tag
Gewalt im Kopf, Knie schmerzen.
Mir gefielen ein paar Zeilen in dem Buch:
Weiß auf weiß
Bei dritter Auflage gelb gebleicht, ein Gestank -
Scheiß drauf.
„Nasen kannste putzen.“
Griff in Fremde Schränke, Härte fremder Hände
Für viele Eine von vielen für viele hat gesagt:
„Zieh ihnen nur genug aus der Tasche, und du hast genug, um es geil zu finden“
Fremde Schwänze, fremde Brüste -
Weiß auf weiß
Einmal grün gefärbt:
Uma kann so gut nicht spielen
Die Nadel blieb im Knochen.
„Ich mach‘s jetzt für weniger.“
Wenn du nicht checkst wovon sie reden,
Vielleicht fängst du ja nie an.
Deine Welt hast du dir schwarz auf weiß gelesen.
Wenn du weißt wovon sie reden
Vielleicht hörst du nie auf.
Deine Welt in weiß und weiß versunken.
Hinter Spiegeln
Endorphin Axiom destruktiver Verse Anfang
Ich schneide Reden von Päpsten auf alten Kassetten neu zusammen.
„Zeit ist linear“
„Du musst nur aushalten“
„Noch eine Weile“
„Später wirst du lächelnd zurückschauen“
Was soll später mehr sein,
Als später jetzt vergessen?
Später sind mehr Menschen,
Die mein Leben jetzt vergessen.
Ich leide nur, dass ihr‘s wisst.
Nicht mein Leben, sondern Zeiten,
Dass alles immer ist,
Macht mir Existenz so trist.
Ich wusste schon als Schimmer eurer Augen,
Alles was ich jetzt weiß.
Bliebe dieser erste Tropfen unvergossen -
Ich wüsste noch schon immer, alles was ich jetzt weiß.
Jetzt ist Immer,
Und hört nicht auf.
Ihr vergesst es nur.
Könnt nicht verstehen;
Es kann keinen Anfang geben.
Wozu Jahrhunderte begrenzen?
Kunst und ihre Menschen,
An zehn, zwölf, hundert Fronten,
Zum Vergleich aufstellen?
Wenn mit Recht sich alle Zeiten das Recht selbst zuweisen Jetzt zu heißen.
Euer Kampf ist schon gewonnen, seid Ihr sicher, wo Ihr steht.
Eure Waffen, Panzer oder Feder,
Sind verblasstes mattes Elfenbein.
Euer Herz ziellos zerronnen. Die Sanduhr sich im Kreise dreht.
Salbt euch in heiligem Öl, Triebtäter;
Trotz aller Kämpfe Opfer. Ihr seid allein.
Sie leiden nur damit Ihr nicht wisst, dass..
Das Kind weiß, was der Erwachsene lernt.
Das Kind schreit, was Tote hören.
Ein totes Kind wird schnell erwachsen.
Zeit gibt‘s nur, wenn wir im Takt in fremde Hände klatschen.
Metaphysik hat uns die Sinne nicht genommen,
Im Gegenzug ein paar gegeben.
Dabei sind wir alle Götter.
Mühsam Ameisen auf Füße tretend -
Wenn mir Welt nicht passt bau Ich Dächer auf Bergen um von oben Pennys runterzuwerfen die Götterköpfe spalten aus den Schalen werden Solarsysteme entstehen die von toter Spezies Lieder erzähln
Begann Universen inklusive Dimensionen Theorien
Endorphin Axiom destruktiver Verse Anfang
Ich schneide Reden von Päpsten auf alten Kassetten neu zusammen.
„Zeit ist linear“
„Du musst nur aushalten“
„Noch eine Weile“
„Später wirst du lächelnd zurückschauen“
Was soll später mehr sein,
Als später jetzt vergessen?
Später sind mehr Menschen,
Die mein Leben jetzt vergessen.
Ich leide nur, dass ihr‘s wisst.
Nicht mein Leben, sondern Zeiten,
Dass alles immer ist,
Macht mir Existenz so trist.
Ich wusste schon als Schimmer eurer Augen,
Alles was ich jetzt weiß.
Bliebe dieser erste Tropfen unvergossen -
Ich wüsste noch schon immer, alles was ich jetzt weiß.
Jetzt ist Immer,
Und hört nicht auf.
Ihr vergesst es nur.
Könnt nicht verstehen;
Es kann keinen Anfang geben.
Wozu Jahrhunderte begrenzen?
Kunst und ihre Menschen,
An zehn, zwölf, hundert Fronten,
Zum Vergleich aufstellen?
Wenn mit Recht sich alle Zeiten das Recht selbst zuweisen Jetzt zu heißen.
Euer Kampf ist schon gewonnen, seid Ihr sicher, wo Ihr steht.
Eure Waffen, Panzer oder Feder,
Sind verblasstes mattes Elfenbein.
Euer Herz ziellos zerronnen. Die Sanduhr sich im Kreise dreht.
Salbt euch in heiligem Öl, Triebtäter;
Trotz aller Kämpfe Opfer. Ihr seid allein.
Sie leiden nur damit Ihr nicht wisst, dass..
Das Kind weiß, was der Erwachsene lernt.
Das Kind schreit, was Tote hören.
Ein totes Kind wird schnell erwachsen.
Zeit gibt‘s nur, wenn wir im Takt in fremde Hände klatschen.
Metaphysik hat uns die Sinne nicht genommen,
Im Gegenzug ein paar gegeben.
Dabei sind wir alle Götter.
Mühsam Ameisen auf Füße tretend -
Wenn mir Welt nicht passt bau Ich Dächer auf Bergen um von oben Pennys runterzuwerfen die Götterköpfe spalten aus den Schalen werden Solarsysteme entstehen die von toter Spezies Lieder erzähln
Begann Universen inklusive Dimensionen Theorien
18
Ich war wie in der Wüste, deine Hand zeigt mir den Weg
Trocken sind die weißen Splitter
Ich leck dein Glas vom Kissen auf
Augen auf Augen zu
Die Nacht ist wie du riechst
Hast du deine Angst verloren?
Dies Lächeln unverdient
Draußen sterben Leichen
Kanäle sind ein Cocktail
Weiße Waben schweben
Deine Nase hinterher
Ich lecke dein Glas vom Kissen auf
Wringe deinem Shirt den letzten Tropfen aus
Komm zu mir ans Fenster
Ich kann fliegen, halt ich deine Hand
Grauer Himmel Graue Stadt
Heißer Teer Weiße Haut
64 Meter ... uns geklaut
Für unser Blut ist diese Wand gemacht
Ich war wie in der Wüste, deine Hand zeigt mir den Weg
Trocken sind die weißen Splitter
Ich leck dein Glas vom Kissen auf
Augen auf Augen zu
Die Nacht ist wie du riechst
Hast du deine Angst verloren?
Dies Lächeln unverdient
Draußen sterben Leichen
Kanäle sind ein Cocktail
Weiße Waben schweben
Deine Nase hinterher
Ich lecke dein Glas vom Kissen auf
Wringe deinem Shirt den letzten Tropfen aus
Komm zu mir ans Fenster
Ich kann fliegen, halt ich deine Hand
Grauer Himmel Graue Stadt
Heißer Teer Weiße Haut
64 Meter ... uns geklaut
Für unser Blut ist diese Wand gemacht
Bitte einfügen: [Anrede] | [Nachname, Vorname]
Als erstes
Im Dunklen Tunnel
Schreit weißes Papier Sterilität
Leg dich fest
Und errötet.
Zweitens schnappen bis Du laufen kannst
Drittens schnappen bis Du ruhen kannst
Als letztes bleiche Kluft.
Dazwischen immer wieder
Sterben für die Schönheit an einem Abend
Mit dem Spiegel, auch wenn sein Lachen schmerzt.
Als erstes
Im Dunklen Tunnel
Schreit weißes Papier Sterilität
Leg dich fest
Und errötet.
Zweitens schnappen bis Du laufen kannst
Drittens schnappen bis Du ruhen kannst
Als letztes bleiche Kluft.
Dazwischen immer wieder
Sterben für die Schönheit an einem Abend
Mit dem Spiegel, auch wenn sein Lachen schmerzt.