Ich sah dich und ich liebte dich.
Im ersten Moment.
Schon sehr lange kannte ich dieses
Gefühl nicht mehr von Vertrautheit
und dieser Wärme, die durch den Körper fließt.
Wo du denkst, die Welt gehört dir, und du bist einfach nur glücklich.
Es ist ein Gefühl, bei dem man weiß, dass man wieder lebt und mehr schaffen kann,
nur durch dich.
Das Blut in dir wird wieder warm, wo es kalt war,
weil es vergessen wurde, so wie der Rest des Körpers.
Die Gedanken, weil du dachtest, du wärst allein und schaffst es allein, weil man stark genug ist, allein zu sein.
Allein!
Und dann kamst du.
Der Augenblick, ganz spürbar nah und in diesem Moment zerbrach es.
Dieser Moment, festgehalten zu werden und zu riechen, wer du bist, und in deine Augen zu schauen.
Dieser Moment hielt mich fest.
Ganz fest, immer noch.
Frei zu sein, aber doch in Liebe mit dir verbunden.
Nicht mehr allein!
Die Sonne scheint im Herzen und man merkt, wie es lacht.
Man lächelt.
Man springt tanzend in Pfützen, obwohl es nie geregnet hat und genießt.
Man genießt das Gefühl von Liebe.
Es ist da!
Einfach so, wie nie vergessen.
Zusammen! Nicht mehr allein!
Doch dann: Realität, zu viel Emotion,
zu viel gehört dazu.
Ich sehe den Augenblick.
Ich sehe dich, doch du gingst fort, einfach so.
Du bist weg!
Ich weine, ich weine die ganze Nacht.
Dieser Moment der Wärme, er fehlt. Ich bin wieder allein.
Ich spüre dich trotzdem.
Wo bist du?
Verbundenheit.
Du bist da, aber nicht bei mir?
Aber wo bist du?
Allein!
Nein!
Du bist da!
Bloß nicht hier.
Auch du weinst.
Auch du schläfst nicht.
Auch du liebst mich.
Ich liebe dich!
Ich will zu dir, aber kann nicht.
Nähe fehlt und möchte zu dir.
Du bist nicht hier.
Allein, aber doch nicht allein!
Dann warst du da, ganz plötzlich und nah.
Erregung und Zittern des Herzens.
Der Körper bebte und ein Kuss!
Ein Kuss!
Ein Augenblick, Verbundenheit und der Moment.
Du und ich.
Wir!
Im ersten Moment.
Schon sehr lange kannte ich dieses
Gefühl nicht mehr von Vertrautheit
und dieser Wärme, die durch den Körper fließt.
Wo du denkst, die Welt gehört dir, und du bist einfach nur glücklich.
Es ist ein Gefühl, bei dem man weiß, dass man wieder lebt und mehr schaffen kann,
nur durch dich.
Das Blut in dir wird wieder warm, wo es kalt war,
weil es vergessen wurde, so wie der Rest des Körpers.
Die Gedanken, weil du dachtest, du wärst allein und schaffst es allein, weil man stark genug ist, allein zu sein.
Allein!
Und dann kamst du.
Der Augenblick, ganz spürbar nah und in diesem Moment zerbrach es.
Dieser Moment, festgehalten zu werden und zu riechen, wer du bist, und in deine Augen zu schauen.
Dieser Moment hielt mich fest.
Ganz fest, immer noch.
Frei zu sein, aber doch in Liebe mit dir verbunden.
Nicht mehr allein!
Die Sonne scheint im Herzen und man merkt, wie es lacht.
Man lächelt.
Man springt tanzend in Pfützen, obwohl es nie geregnet hat und genießt.
Man genießt das Gefühl von Liebe.
Es ist da!
Einfach so, wie nie vergessen.
Zusammen! Nicht mehr allein!
Doch dann: Realität, zu viel Emotion,
zu viel gehört dazu.
Ich sehe den Augenblick.
Ich sehe dich, doch du gingst fort, einfach so.
Du bist weg!
Ich weine, ich weine die ganze Nacht.
Dieser Moment der Wärme, er fehlt. Ich bin wieder allein.
Ich spüre dich trotzdem.
Wo bist du?
Verbundenheit.
Du bist da, aber nicht bei mir?
Aber wo bist du?
Allein!
Nein!
Du bist da!
Bloß nicht hier.
Auch du weinst.
Auch du schläfst nicht.
Auch du liebst mich.
Ich liebe dich!
Ich will zu dir, aber kann nicht.
Nähe fehlt und möchte zu dir.
Du bist nicht hier.
Allein, aber doch nicht allein!
Dann warst du da, ganz plötzlich und nah.
Erregung und Zittern des Herzens.
Der Körper bebte und ein Kuss!
Ein Kuss!
Ein Augenblick, Verbundenheit und der Moment.
Du und ich.
Wir!
What’s the Story – Morning Glory
Verdammt! Doch schon wieder 8.20 Uhr! Ich bekomme einen Schreck. Wieso bin ich ständig so spät dran, obwohl ich mich eigentlich immer beeile? Ich schlage die Wohnungstür hinter mir zu und drücke den Fahrstuhlknopf.
Ich mag den Fahrstuhl nicht. Obwohl ich ihn fast täglich benutzte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Jedes Mal, wenn ich total abgehetzt hineinstolpere, ruckt er und wir sacken ein Stück hinunter. Das ist schon verflucht gruselig! Da werden in mir öfter Erinnerungen an total beschissene Horrorfilme wach. Außerdem glaube ich, dass diese winzige fahrbare Kabine mir damit etwas sagen will. Nämlich: „Anne, du bist zu FETT!“
Das grelle Neonlicht und der riesige Spiegel machen die Sache auch nicht besser. Trotzdem nehme ich beim Einsteigen all meinen Mut zusammen, hebe den Blick und schaue in den Spiegel. Dieser gemeine Spiegel, der einfach alles zeigt. ALLES! Und die zehn Sekunden im Fahrstuhl sind stets genug, damit ich mich im Selbsthass suhle und jede kleine Unzulänglichkeit an meinem Körper genauestens inspiziere.
Für eine Frau Mitte 30 sehe ich mega aus! Aber dann gehe ich nach meinem ersten Kaffee in diese Höllenkiste und fühle mich nach einem Blick in den Spiegel beinahe doppelt so alt! Blöde Dreckskiste!
Ich will so schnell wie möglich raus aus diesem verspiegelten Schuhkarton, renne in den Hausflur und ärgerte mich darüber, dass ich nicht die Treppen genommen habe.
Ja - warum und überhaupt?
Ist doch eh viel gesünder und sportlicher! Aber nein, ich warte auf diesen Fahrstuhl, den ich so sehr hasse, wobei ich eigentlich ohne ihn viel schneller unten sein könnte.
Und er sagt mir jeden Tag (vorausgesetzt, das Teil ist nicht mal wieder defekt, wie eigentlich gefühlt alle zwei Wochen), dass ich zu FETT bin und gibt mir auch noch das Gefühl, beschissen auszusehen.
Aber dann denke ich: FUCK YOU, Fahrstuhl! Die Sonne scheint, mein Morgenkaffee war gut, gestern Abend hatte ich großartigen Sex und nach der Arbeit gehe ich heute mit meiner besten Freundin einen saufen. Von Dir Arschloch lasse ich mir heute Morgen meine gute Laune nicht verderben!
Verdammt! Doch schon wieder 8.20 Uhr! Ich bekomme einen Schreck. Wieso bin ich ständig so spät dran, obwohl ich mich eigentlich immer beeile? Ich schlage die Wohnungstür hinter mir zu und drücke den Fahrstuhlknopf.
Ich mag den Fahrstuhl nicht. Obwohl ich ihn fast täglich benutzte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Jedes Mal, wenn ich total abgehetzt hineinstolpere, ruckt er und wir sacken ein Stück hinunter. Das ist schon verflucht gruselig! Da werden in mir öfter Erinnerungen an total beschissene Horrorfilme wach. Außerdem glaube ich, dass diese winzige fahrbare Kabine mir damit etwas sagen will. Nämlich: „Anne, du bist zu FETT!“
Das grelle Neonlicht und der riesige Spiegel machen die Sache auch nicht besser. Trotzdem nehme ich beim Einsteigen all meinen Mut zusammen, hebe den Blick und schaue in den Spiegel. Dieser gemeine Spiegel, der einfach alles zeigt. ALLES! Und die zehn Sekunden im Fahrstuhl sind stets genug, damit ich mich im Selbsthass suhle und jede kleine Unzulänglichkeit an meinem Körper genauestens inspiziere.
Für eine Frau Mitte 30 sehe ich mega aus! Aber dann gehe ich nach meinem ersten Kaffee in diese Höllenkiste und fühle mich nach einem Blick in den Spiegel beinahe doppelt so alt! Blöde Dreckskiste!
Ich will so schnell wie möglich raus aus diesem verspiegelten Schuhkarton, renne in den Hausflur und ärgerte mich darüber, dass ich nicht die Treppen genommen habe.
Ja - warum und überhaupt?
Ist doch eh viel gesünder und sportlicher! Aber nein, ich warte auf diesen Fahrstuhl, den ich so sehr hasse, wobei ich eigentlich ohne ihn viel schneller unten sein könnte.
Und er sagt mir jeden Tag (vorausgesetzt, das Teil ist nicht mal wieder defekt, wie eigentlich gefühlt alle zwei Wochen), dass ich zu FETT bin und gibt mir auch noch das Gefühl, beschissen auszusehen.
Aber dann denke ich: FUCK YOU, Fahrstuhl! Die Sonne scheint, mein Morgenkaffee war gut, gestern Abend hatte ich großartigen Sex und nach der Arbeit gehe ich heute mit meiner besten Freundin einen saufen. Von Dir Arschloch lasse ich mir heute Morgen meine gute Laune nicht verderben!