Hier Findest du Lyrik Zum THEMA "TREIBEN LASSEN".
Phantasie
Ruhe und Stille in Schweigen
sanfter Klänge stille Musik
der Phantasien Wege zweigen
Geschichte von Geschichten scheiden.
Verstandes Geist taucht hinein
in der Gedanken Ströme,
ließ Kontrolle Freiheit sein
treibend Bilder schönster Schein:
Auf hoher stürmisch‘ See,
scharfen Säbel in der Hand
in des Ausgucks höchstem Stand
sucht sie Abenteuerland.
Auf höchstem Berge Gipfel
In eisigem kalten Wind
schrie sie wie ein selig Kind,
das den steilsten Hang bezwingt.
Der Geiste eilet im Stillen,
Gedanken fließen und treiben,
der Phantasien eigener Willen
gespiegelt in tausenden Brillen
bricht sich der treibenden Kräfte Blick
und will nicht ins Zugegen zurück:
Vor ihr ein tödlich‘ Drache
Steht sie, mit gezücktem Schwert,
zitternd Ritter zugekehrt,
zuletzt zur Heldin geehrt.
Und sie steht auf dem Surfbrett
das da tanzt auf den Wellen
um Felsen tückisch Stellen,
im Herzen Glücke quellen.
Ihre Gedanken fließen
Sie treiben einfach dahin
Phantasievoll erschließen,
die Geschichten genießen.
Entfalteten Bildes wundersam‘ Kraft,
wie jeder seine eigne Welt erschafft.
Denn Träume sind es,
die formen uns neu,
Sei bleiben bei uns
sind ruhlos und treu;
und sei dort ein Funken
in einem schlagend Herz
so folg ihm gespannt
er ist es so wert.
Und
Vergiss nicht zu zeigen
Was du hast verspüret
lass deinen Verstande verweilen
deine Gedanken sollen treiben!
Ruhe und Stille in Schweigen
sanfter Klänge stille Musik
der Phantasien Wege zweigen
Geschichte von Geschichten scheiden.
Verstandes Geist taucht hinein
in der Gedanken Ströme,
ließ Kontrolle Freiheit sein
treibend Bilder schönster Schein:
Auf hoher stürmisch‘ See,
scharfen Säbel in der Hand
in des Ausgucks höchstem Stand
sucht sie Abenteuerland.
Auf höchstem Berge Gipfel
In eisigem kalten Wind
schrie sie wie ein selig Kind,
das den steilsten Hang bezwingt.
Der Geiste eilet im Stillen,
Gedanken fließen und treiben,
der Phantasien eigener Willen
gespiegelt in tausenden Brillen
bricht sich der treibenden Kräfte Blick
und will nicht ins Zugegen zurück:
Vor ihr ein tödlich‘ Drache
Steht sie, mit gezücktem Schwert,
zitternd Ritter zugekehrt,
zuletzt zur Heldin geehrt.
Und sie steht auf dem Surfbrett
das da tanzt auf den Wellen
um Felsen tückisch Stellen,
im Herzen Glücke quellen.
Ihre Gedanken fließen
Sie treiben einfach dahin
Phantasievoll erschließen,
die Geschichten genießen.
Entfalteten Bildes wundersam‘ Kraft,
wie jeder seine eigne Welt erschafft.
Denn Träume sind es,
die formen uns neu,
Sei bleiben bei uns
sind ruhlos und treu;
und sei dort ein Funken
in einem schlagend Herz
so folg ihm gespannt
er ist es so wert.
Und
Vergiss nicht zu zeigen
Was du hast verspüret
lass deinen Verstande verweilen
deine Gedanken sollen treiben!
Treiben lassen
Nebelweißer Morgenschleier,
taubedeckt er jeden Halm.
Gütlich tut ein Seidenreiher
sich am frisch geschöpften Salm.
Imposante Weidenbäume.
Ruhig tanzt der klare Bach.
Dämmerlicht der Tagesträume
hellt die Landschaft zart und schwach.
Lieblichsüße Blütendüfte,
dringen sich durch jene Pracht
Blätter schweben durch die Lüfte
auf und ab wiegen sie sacht.
Fahlgegrautes Paradies,
Im Sonnenlicht scheint es zu blassen.
Ein Andenken es hinterließ.
Im Augenblick sich treiben lassen.
Nebelweißer Morgenschleier,
taubedeckt er jeden Halm.
Gütlich tut ein Seidenreiher
sich am frisch geschöpften Salm.
Imposante Weidenbäume.
Ruhig tanzt der klare Bach.
Dämmerlicht der Tagesträume
hellt die Landschaft zart und schwach.
Lieblichsüße Blütendüfte,
dringen sich durch jene Pracht
Blätter schweben durch die Lüfte
auf und ab wiegen sie sacht.
Fahlgegrautes Paradies,
Im Sonnenlicht scheint es zu blassen.
Ein Andenken es hinterließ.
Im Augenblick sich treiben lassen.
DRIFTEN.
So nah am Wasser gebaut,
aber wir bleiben trocken.
Was soll schon passieren
auf einem Feld, wo nichts wächst.
Da können wir driften.
Eine Staubwolke,
viel Wirbel um nichts.
Wir drehen uns im Kreis
auf einem Feld, wo nichts wächst.
Staub versperrt uns die Sicht.
Lieber fahren wir zurück.
Was bleibt sind Spuren
auf einem Feld, wo nichts wächst.
So nah am Wasser gebaut,
aber wir bleiben trocken.
Was soll schon passieren
auf einem Feld, wo nichts wächst.
Da können wir driften.
Eine Staubwolke,
viel Wirbel um nichts.
Wir drehen uns im Kreis
auf einem Feld, wo nichts wächst.
Staub versperrt uns die Sicht.
Lieber fahren wir zurück.
Was bleibt sind Spuren
auf einem Feld, wo nichts wächst.
Traumwanderung
Vom Mond lass ich die Haut mir bleichen
in meinem Kopf ist nur noch Platz für Sterne
Alle Gedanken müssen weichen
Mein Geist tritt aus mir aus,
fliegt fort
in weite Ferne
Ich träum vom Ozean
der glitzernd schwarzen, zahmen See
und wie ich wohlgemutes
mit luft'gem Schritt
am Strand spazieren geh
Ich sitz mit leicht benätztem Fuße
wohl viele Stunden dort am Ufer
Betracht' das Meer mit seinen tausend Augen
und suche sie zu zählen
die wellenatmend doppelt schöne Pracht
Den Schönsten suche mir heut zu wählen
Bin sehr allein, doch gar nicht einsam
Nur Luna strahlend über meine Seele wacht
Tief in Gedanken bin ich über heut und morgen
und als die Sonne aus dem tiefen Blau sich frühs erhebt
reiß ich mich unwillig aus meinem Traume
mich drüber freuend, was des nachts ich so erlebt
Ich werde diese nimmer mehr vergessen
Schon beim Erwachen fehlt sie mir so sehr
Doch wer kann wissen, ob ich nicht die Tage träume
und wirklich leb ich nachts am Meer
Vom Mond lass ich die Haut mir bleichen
in meinem Kopf ist nur noch Platz für Sterne
Alle Gedanken müssen weichen
Mein Geist tritt aus mir aus,
fliegt fort
in weite Ferne
Ich träum vom Ozean
der glitzernd schwarzen, zahmen See
und wie ich wohlgemutes
mit luft'gem Schritt
am Strand spazieren geh
Ich sitz mit leicht benätztem Fuße
wohl viele Stunden dort am Ufer
Betracht' das Meer mit seinen tausend Augen
und suche sie zu zählen
die wellenatmend doppelt schöne Pracht
Den Schönsten suche mir heut zu wählen
Bin sehr allein, doch gar nicht einsam
Nur Luna strahlend über meine Seele wacht
Tief in Gedanken bin ich über heut und morgen
und als die Sonne aus dem tiefen Blau sich frühs erhebt
reiß ich mich unwillig aus meinem Traume
mich drüber freuend, was des nachts ich so erlebt
Ich werde diese nimmer mehr vergessen
Schon beim Erwachen fehlt sie mir so sehr
Doch wer kann wissen, ob ich nicht die Tage träume
und wirklich leb ich nachts am Meer