Mein Leben, die Depression und Ich
Ein Leben ohne Liebe
ohne Schutz und Geborgenheit
wenn ich doch bloß verschont bliebe …
von Hass, Schikanen und Unsicherheit
meine Welt zerbrach in tausend Teile
musste der Realität in die Augen sehen
hatten welche zu viel Langeweile
musste ich mal wieder dafür geradestehen
habe früh genug damit angefangen
mich zu verleugnen und zu schämen
haben nur selten welche mit mir abgehangen
ganz heimlich flossen leise Tränen
habe nie wirklich etwas mitbekommen
zu spät erst, habe ich realisiert
erinnere mich daran ganz verschwommen
es dennoch nie richtig kapiert
den ganzen Frust heruntergeschluckt
meine Wut an mir ausgelassen
trug Tränen getarnt als Schmuck
habe angefangen mich selbst zu hassen
ich hatte sie inne, die Opferrolle
nur gefiel mir dieses Stück nicht
verlor oftmals die Kontrolle
ich ließ mich selbst oft im Stich
mit fünfzehn Jahren wurde es mir klar
die Anzeichen waren alle da
die böse Krankheit: Depression!
Wurde unfreiwillig meine neue Passion
habe mich lange mit ihr beschäftigt
eine Pro und Kontra Liste gemacht
diese amüsierte sich prächtig
wäre am liebsten nicht mehr aufgewacht
habe niemandem davon erzählt
niemand wusste davon
habe mich alleine mit ihr herum geqäult
hielt sie versteckt in einem Karton
irgendwann, hielt ich es nicht mehr aus
es brach alles aus mir heraus
meine Seele wurde zerrissen
meinem Körper ging´s beschissen
mein Studium habe ich geschmissen
stehe nun ohne alles da
all dies, macht mir ein schlechtes Gewissen
stehe meiner Depression sehr nah
weiß nicht mehr wie es ohne sie war
ein Leben vor der Depression
diese macht mich extrem verwundbar
stehe kurz vor der Explosion
meine Gefühle stehen auf Standby
ich kenne nur die Wut und den Hass
mein altes Leben zieht an mir vorbei
alle meine Erinnerungen sind verblasst
ich lebe in einer Welt voller Dunkelheit
in der Hauptrolle: meine Depression!
Werde eingeholt von meiner Vergangenheit
mich verfolgt immer dieselbe Vision:
meine Depression und Ich
es gibt nicht genug Platz für uns beide
und doch sind wir beide unzertrennlich
merkst du denn nicht, wie sehr ich leide?
Es ist ein Kampf zwischen Krankheit und Hoffnung
in meinem Kopf flackert das Bild einer Erinnerung
davon, wie ich immer wieder aufstehe
meine Krone richte und meinen Weg gehe
Hoffnung erhält mich am Leben
ich sauge diese förmlich in mir auf
werde mich dir, Depression, nicht ergeben
nehme dafür alle deine Qualen in Kauf
von außen hin so unscheinbar
niemand sieht mein wahres Ich
selbst mir ist nicht ganz klar
wer bin ich wirklich?
Vor dem Spiegel stehend
blickt mich ein Mädchen an
sie mustert mich eingehend
zieht mich regelrecht in ihren Bann
ich kenne sie nicht
weiß nicht was sie von mir will
eine Maske verbirgt ihr wahres Gesicht
um uns herum ist es still
ihre traurigen Augen ruhen auf mir
auf dem Spiegel ruht ihre Hand
darf nicht zulassen, dass ich die Kontrolle verlier
nehme den Spiegel und schmeiße ihn an die Wand
mein Leben, welches zerbrochen ist
liegt in Tausend Scherben vor mir
bin ein geborener Pessimist
halte alles schriftlich fest auf Papier
meine Zukunft ist ungewiss
streife orientierungslos umher
wir einigen uns auf einen Kompromiss
machen uns unser Leben nicht mehr schwer!
Wir müssen lernen miteinander zu leben
uns gegenseitig die Hände reichen
werde mein Leben wegen dir nicht aufgeben
ich weiß, du wirst mir nicht mehr von der Seite weichen!
Ein Leben ohne Liebe
ohne Schutz und Geborgenheit
wenn ich doch bloß verschont bliebe …
von Hass, Schikanen und Unsicherheit
meine Welt zerbrach in tausend Teile
musste der Realität in die Augen sehen
hatten welche zu viel Langeweile
musste ich mal wieder dafür geradestehen
habe früh genug damit angefangen
mich zu verleugnen und zu schämen
haben nur selten welche mit mir abgehangen
ganz heimlich flossen leise Tränen
habe nie wirklich etwas mitbekommen
zu spät erst, habe ich realisiert
erinnere mich daran ganz verschwommen
es dennoch nie richtig kapiert
den ganzen Frust heruntergeschluckt
meine Wut an mir ausgelassen
trug Tränen getarnt als Schmuck
habe angefangen mich selbst zu hassen
ich hatte sie inne, die Opferrolle
nur gefiel mir dieses Stück nicht
verlor oftmals die Kontrolle
ich ließ mich selbst oft im Stich
mit fünfzehn Jahren wurde es mir klar
die Anzeichen waren alle da
die böse Krankheit: Depression!
Wurde unfreiwillig meine neue Passion
habe mich lange mit ihr beschäftigt
eine Pro und Kontra Liste gemacht
diese amüsierte sich prächtig
wäre am liebsten nicht mehr aufgewacht
habe niemandem davon erzählt
niemand wusste davon
habe mich alleine mit ihr herum geqäult
hielt sie versteckt in einem Karton
irgendwann, hielt ich es nicht mehr aus
es brach alles aus mir heraus
meine Seele wurde zerrissen
meinem Körper ging´s beschissen
mein Studium habe ich geschmissen
stehe nun ohne alles da
all dies, macht mir ein schlechtes Gewissen
stehe meiner Depression sehr nah
weiß nicht mehr wie es ohne sie war
ein Leben vor der Depression
diese macht mich extrem verwundbar
stehe kurz vor der Explosion
meine Gefühle stehen auf Standby
ich kenne nur die Wut und den Hass
mein altes Leben zieht an mir vorbei
alle meine Erinnerungen sind verblasst
ich lebe in einer Welt voller Dunkelheit
in der Hauptrolle: meine Depression!
Werde eingeholt von meiner Vergangenheit
mich verfolgt immer dieselbe Vision:
meine Depression und Ich
es gibt nicht genug Platz für uns beide
und doch sind wir beide unzertrennlich
merkst du denn nicht, wie sehr ich leide?
Es ist ein Kampf zwischen Krankheit und Hoffnung
in meinem Kopf flackert das Bild einer Erinnerung
davon, wie ich immer wieder aufstehe
meine Krone richte und meinen Weg gehe
Hoffnung erhält mich am Leben
ich sauge diese förmlich in mir auf
werde mich dir, Depression, nicht ergeben
nehme dafür alle deine Qualen in Kauf
von außen hin so unscheinbar
niemand sieht mein wahres Ich
selbst mir ist nicht ganz klar
wer bin ich wirklich?
Vor dem Spiegel stehend
blickt mich ein Mädchen an
sie mustert mich eingehend
zieht mich regelrecht in ihren Bann
ich kenne sie nicht
weiß nicht was sie von mir will
eine Maske verbirgt ihr wahres Gesicht
um uns herum ist es still
ihre traurigen Augen ruhen auf mir
auf dem Spiegel ruht ihre Hand
darf nicht zulassen, dass ich die Kontrolle verlier
nehme den Spiegel und schmeiße ihn an die Wand
mein Leben, welches zerbrochen ist
liegt in Tausend Scherben vor mir
bin ein geborener Pessimist
halte alles schriftlich fest auf Papier
meine Zukunft ist ungewiss
streife orientierungslos umher
wir einigen uns auf einen Kompromiss
machen uns unser Leben nicht mehr schwer!
Wir müssen lernen miteinander zu leben
uns gegenseitig die Hände reichen
werde mein Leben wegen dir nicht aufgeben
ich weiß, du wirst mir nicht mehr von der Seite weichen!